156 Bort Pasteten und Wandeln. einmal, daß es wie ein linder Nudelteig wird. Mache dann wie bewußt, Nudelteig - Streifen, schneide Fle- ckcln davon, und siede sie') gib sie dann in eine Butter, daß sie von einander lassen; walche einen Butterteig klein Fingerdick aus, lege ihn in ein Kastrol, thue Fle- ckcln, geselchtes Gehäck und Rahm darauf, und fahre so fort; schneide dann den Teig an der Seite ab, mache ihn zusammen, mache endlich einen Deckel darauf, und backe es, dann schmiere es in der Höhe mit Eyern, daß es eine schöne Farbe bekömmt. Dieselbe auf eine andere Art. Mache einen geschnittenen Nudelteig von einem Ey für Z Personen, und salze ihn geschmack, mache ihn an, bereite ihn wie einen geschnittenen Nudelteig, und wal¬ che ihn aus, hacke gekochtes, aber nicht fettes geselchtes Fleisch, schneide den Teig wie zu den Hasenohr!, siede ihn in einem Wasser, nimm Butter in ein Kastrol oder eine Rein, thue die Fleckeln heraus, und lege sie in die Butter» daß sie sich vpn einander lassen, schmiere das Kastrol mit derselben aus, lege dieses mit Fleckeln aus, der Boden muß mit zwey doppelten Boden ausgelegt werden; dann lege Fingerdick das Geselchte hinein, nimm ein Seitel Rahm, schlage ganze drey Eyer darein, salze und sprüdle es ab, gib einen gesprudelten Rahm auf das Geselchte, lege wieder Fleckeln daraus und so viel du immer hast, schlage den Teig an der Seite ein, lege Fleckeln darauf, schmiere es mit Eyern in der Hö¬ he thue einen Deckel darauf, der eine Pastete formirt, und gib es in den Backofen hinein. Wenn cs gebacken ist, stürze es heraus. \