I. Baun.: Mjr. Albert Gallent, Adjt.: Oblt. Franz Huber; 1. Komp.: LI. i. d. R.
Franz Stranzl; 2. Komp.: Lt. Egon Slubczakowski; 3. Komp.: Oblt. i. t>. R.
Joses Lettner; 4. Komp.: Oblt. Joses Czernay.
MGK. I: Oblt. Franz Edtmayer.
II. Baon.: Obstlt. Otmar Novak, Adjt.: Oblt. i. d. R. Karl Pollak; 5. Komp.:
Hptm. ö. R. Wilhelm Frh. v. Buol; 6. Komp: Hptm. Andreas Klimann;
7. Komp.: Hptm. Franz Wolf; 8. Komp.: Oblt. Friedrich Eckhardt-Frances-
coni v. Tiefenfeld.
MGK. H: Oblt. Rudolf Freudenreich.
III. Baon.: Mjr. Hermann Fröhlich, Adjt.: Lt. i. d. R. Georg Frh. v. Rüdt-Collen-
berg und Bödigheim; 10. Komp.: LftLt. Alois Domicelj (seit 9. 12. Oblt.
Johann Zeitz); 12. Komp.: Oblt. i. d. R. Franz Quereser.
MGK. Hl: Oblt. Hans Caftelliz.
Standtab el l e
Unterabteilung
Verpsiegsstand
Frontfeuergewehr-
stand
MG.
IG.
Gr.W.
Min.W.
Anmerkung
Offz.
Mann
Offz.
Mann
Stab, Train . . .
10
258
3
_
_
_
TJK
6
297
6
—
—
—
4
5
—
I. Baon
25
487
22
378
4i
—
—
—
1 1 HMGZ.
MGK.I
4
110
4
—
82
—
—
—
2 1 ohne Gestell
JGeschZ. 11 . . .
1
20
1
—
—
2
—
—
—
II. Baon
25
513
22
390
43
—
—
—
3 1 HMGZ.
MGK. II ....
3
126
3
—
8
—
—
—
—
III. Baon
13
241
11
173
44
—
—
—
4 1 HMGZ.
MGK. III ....
2
88
2
—
7s
—
—
—
5 1 ohne Gestell
JGeschZ. I . . .
1
11
1
—
—
2
—
—
—
Summe . . . .
90
2151
75
941
35
4
4
5
Der Frontfeuergewehr- (Plänkler-) Stand (941) der 10 Feldkompagnien — das
III. Baon. formierte nur zwei Kompagnien — war feit dem Ausbruche aus der
Dauerfront ganz erheblich gefunken; in dieser Ziffer spricht sich der durch Blut¬
verlust und Erkrankungen verursachte Ständeverfall in beredter Weise aus. Eine
starke Feuerkraft lag in den 23 schweren und 12 Handmaschinengewehren aufge¬
speichert.
Beim III. Baon. fanden am 5. Dezember 27 Mann des ehemaligen HMGZ.
Oblt. Salzer Einteilung. Dieser Zug war ursprünglich bei Raibl in Stellung, nahm
sodann Anteil an der Offensive; sein Rest fand über Belluno—Caldonazzo zurück
zum Regimente. Er brachte außer einem requirierten Wagen mit zwei Pferden
zwei Handmaschinengewehre mit, die mit den zwei beim III. Baon. bereits befind¬
lichen zu einem HMGZ. vereinigt wurden, dessen Kommando Fch. i. d. R. Harry
Krekich-Strassoldo v. Treuland übernahm.
Der Regimentstrain zählte 17 Fahrküchen, 75 Wagen, 12 Karreten, 7 Reit-,
4 Pack- und 198 Zugpferde, 122 Tragtiere. Auf den „Notstand" fehlten 12 Pferde,
außerdem 8 Zugpferde für 2 HMGZ. Trotz seiner Verwendung im Gebirge hatte
das Regiment fahrbaren Train statt Gebirgstrain vorgeschrieben. 50 Kochkisten¬
tragtiere wurden angesprochen. Der Zustand der Pferde und Tragtiere, die drei
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