Hofer, die ©ft. Karl Dorn und Peter Neubauer, SanUO. Gft. Patritz Holzer, die Telephonisten Inf. tit. Gft. Anton Dietrich und Peter Hölzl. Die bronzene TM. von der 5. Komp. Korp. Gregor Grieshofer, Gft. Josef Kainz, Ins. tit. Gft. Thomas Ganfter, Inf. Johann Rosenberger, die Inf. Ignaz Bruckner, Alois Voit und Johann Zink; von der 6. Komp. Gft. tit. Korp. Franz Troger, die Inf. Johann Bruckgraber und Anton Kollau; von der 7. Komp. Korp. tit. Zgf. Johann Pauschenwein (verwundet), Inf. tit. Gft. Josef Krenosz und Inf. (Bles- siertenträger) Johann Schriebt; von der 8. Komp. SanUO. Ins. tit. Korp. Fritz Tautfcher, Inf. tit. Gft. Fritz Dengg, die Inf. Josef Bernhofer und Franz Rulland; von der MGA. II Korp. Alois Knauder, Gft. Peter Wöhry, die Inf. Josef Gogo, Karl Hajek, Josef Valter, Gottlieb Brych und Joses Springe!, die vier letzteren vom IR. 28; vom II. Baonsstab Korp. tit. Zgf. Rudolf Schonta, Baonshornift; Inf. Franz Haagen der BaonsPionierabt., die SanUO. Feldw. Alexander Keller und Gft. tit. Korp. Josef Ablasser; die Telephonisten Gft. Karl David, die Inf. Gottfried Hauer und Gustav Forsthuber, vom Gefechtstrain Zgf. tit. Feldw. Engel¬ bert Geister, Gft. Friedrich Hafiba, die Inf. Franz Hechl, Franz Konrad, Kunibert Lämmerer und Johann Spitzer. Der Fall des Mt. Caftelgomberto (8. Juni 1916) Die Eroberung des Mt. Meletta hatte die Kräfte der Angriffstruppen voll beansprucht. Der erst im niedersinkenden Abende opferreich erkämpfte Sieg, der jähe Anbruch der finsteren Regennacht, vor allem aber die heftige Gegenwehr der Italiener hinderten die Erreichung gesteckter Ziele. So streckte weder H/27 seinen Arm gegen den Mt. Caftelgomberto noch faßte das bh. 2 festen Fuß auf Mt. Miela. Daran vermochte auch das schon bald nach 9 Uhr abends einsetzende Drängen der höheren Befehlsstellen, die zumal den Mt. Caftelgomberto erobert wissen wollten, nichts zu ändern. Um diese Zeit wurde noch auf der Melettanordbastion heftig gerauft. Die Lage war keineswegs völlig gesichert. Die späteren italienischen Gegenangriffe, besonders der gefährlichste nach Mitternacht, gaben hievon beredtes Zeugnis. So kam auch höheren Orts die Erkenntnis der Einschränkung des Tageszieles. 11/27 sicherte sich nachtsüber in der Richtung der noch in italienischer Hand befindlichen Felsburg, aus der Flankenfeuer gegen die eigene Melettafront herüber¬ schlug. Lt. Bauers Infanteriegeschütze brachten nach 8 Uhr morgens ein besonders lästiges Maschinengewehr zum Schweigen. Wohl hatte sich der Feind unter dem ersten Eindrücke des Verlustes des Mt. Meletta vom Caftelgomberto zurückgezogen, ihn aber bald darauf wieder besetzt. Der Versuch eines italienischen Angriffes wurde von den lauernden Maschinengewehren der MGA. III schon im Keime erstickt. Der Gruppe des Hptm. Wittwer war nach dem Befehle Hptm. v. Hallers für den 7. Juni die Aufgabe zugefallen, „mit der halben 10. Komp., der 3. Komp, und einem MGZuge sich dem Angriffe flankierend anzuschließen". „Neidvoll" hatten die 27er von der Felskanzel die siegverkündenden Hurrarufe ihrer stürmenden Kameraden vernommen. Verheerend schlug ihr Feuer später in den Melettafattel, den Alpinihaufen im Gegenstöße zu nehmen sich anschickten. Mag sein, daß in der Stunde höchster Bedrängnis des Feindes ein beherzter Zugriff den Castelgomberto in die Hand der Gruppe Wittwer gespielt hätte. Fraglos 76