Die Fortsetzung des Hauptschlages durch die ZI. Infanterie-Division und der mißglückte französische Gegenangriff. (».—14. Zuli 1915.) Kämpfe der 27. und 34. Inf.Div. waren noch nicht abgeebbt, J 1 als sich am Nachmittage des 2.Juli der Chef des Generalstabes * des XVI. A.K. zum A.O.K. 5begab, um über die längst geplante Ausführung des Angriffs in den Ostargonnen Rücksprache zu nehmen. General v. M u d r a legte Wert darauf, daß sich die großen Schläge möglichst dicht aufeinander folgten, soweit es die Umgruppierung der Artillerie und Minenwerfer, die Bereitstellung der Munition und son- stiger Angriffsmittel.gestatteten. 'Mit dem Hauptangriff der 33. Inf.Div, sollte ein Nebenangriff der 86. Juf.Brig, (34. Inf.Div.) verbunden werden, um deren Linien mit denen der 27. Inf.Div. auszugleichen und günstige Ausgangsstellungen für einen späteren Angriff gegen das auf dem Hubertusrücken liegende Werk Marie Thvrdse zu gewinnen. Dieser Nebenangriff konnte allerdings hauptsächlich nur mit pioniertechnischen Mitteln, Minen- und Flammenwerfern durchgeführt werden, da die Masse der Artillerie für den Angriff der 33. Inf.Div. bereitgestellt werden mußte. Am 3. Juli befahl das Generalkommando der 33. und 34. Inf.Div. sowie dem Kommandeur der Artillerie des Armeekorps, die Vorschläge für die Durchführung des Angriffs vorzulegen. General- leutnant F r h r. v. Lüttwitz, am 3. Juli zum Kommandeur der 2. Garde-Jnf.Div. ernannt, blieb bis zur Durchführung des Angriffs der 33. Inf. Div. noch in seiner alten Dienststellung. Am 5.Juli wurden die Angriffspläne vorgelegt und genehmigt. Nach dem Plan des Generals