A Kleinkrieg bei der 34.Infanterie Division. ^ach Auflösung der Kampfgruppe Kämpffer am 13. Oktober lag die 68. Brigade im scharfen Bogen um den Bagatelle Pav. 'herum, der rechte Flügel mit der Front nach Süden, der kinke mit der Front nach Westen. Links herausgeschoben kämpfte das Bataillon S u s e m i h l (II./J.R. 145) am Madame-Bach. Ohne Säumen setzte der Brigade-Führer, Oberst v. Wahlen- Jürgaß, der zugleich das Kommando des Königs-Infanterie-Regi- ments 145 beibehielt, mit kräftigem Vorgehen ein. Die einheitliche Führung auf der Nordfront übertrug er dem neuernannten Komman- deur des Jnf.Regts. 67, Oberstlt. v. Merkatz, die auf der Ost- front dem Major Textor (Pi. 16). Schon am 13. Oktober nahm das Bataillon Jürgens (II./J.R. 67), unterstützt durch 3./J.R. 145 und den 2. Zug der 3./Pi. 16, den eigentlichen Bagatelle Pav., einen düsteren, altertümlichen, von einem Turm überragten Backsteinbau. Mit aus- gesuchten Handgranatenwersern drang Offz.Stellvertreter Brauer, 3,/Pi. 16, in die heiß umkämpften Trümmer des Pavillons ein und setzte ein französisches Maschinengewehr außer Gefecht. Mit Hurra stürmte die Infanterie auch in die Anschlußgräben. Unter Zurücklassung einiger Dutzend Gefangener floh die Besatzung in das Waldesdickicht, verfolgt von dem M.G.Feuer (Utffz. Föllner) des Regiments 67. Einer der am zähesten verteidigten Stützpunkte der Franzosen war mit diesem Erfolge in deutsche Hand gefallen! In den nächsten Tagen konnte das Bataillon v. Wintzingerode (I./145) aus dem Abschnitt des Regiments 67 herausgezogen und zwischen dem III. und IL/145 in die dort vorhandene Lücke eingeschoben werden. Der Feind hatte sich in einer vorbereiteten Stellung etwa 100 m iwestlich des Pavillons wieder gesetzt, gegen die sofort mit Sappen vor-