Zusammensetzung der 6., 9. und 5. Armee. 17 gehörten zur 9. Armee etwa 644Geschütze, 90 leichte Tanks, 182 Flug¬ zeuge. Von der zwischen Festigny-les Hameaux (einschl.) und südlich Prunay stehenden 5. Armee hatte sich der zwischen der linken Armee- grenze und Vrigny eingesetzte Teil an dem Angriff zu beteiligen. In diesem Abschnitt standen am Morgen des 18. Juli: I. Kav.K. mit der 77. Ins.-, 5.Kav.-, 131. Ins.- und 3. Kav.DIv. in Front. In 2. Linie befand sich die 1. Kav.Div., welche während der vor- hergegangenen Tage nördlich der Marne eingesetzt gewesen war, in „Neugruppierung". Das 1. Kav.K. verfügte über 96 Feld- und 84 schwere Ge- schütze, 45leichte Tanks, 20 Flugzeuge. Y. A.K. mit 10. Kol.- und 7. Inf.Div. (beide vermischt), 9. und 40. Inf.» Div. in Front. Zum Korps gehörten insgesamt 84 Feld- und 144 schwere Geschütze, 40 Fleugzeuge. Im Abschnitt des V. A.K. waren außerdem S6 schwere Geschütze der Armee-Artillerie eingesetzt. II. ital. A.K. mit 14. und 120. franz. sowie 3. ital. Inf.Div. in Front. Dem Korps unterstanden insgesamt 180 Feld- und 84 schwere Geschütze, 30 Flugzeuge: in seinem Abschnitt standen ferner noch 48 schwere Geschütze der Armee-Artillerie. Im Abschnitt von östlich Clairizet bis über Vrigny hinaus stand die 2. Kol.- Div. des I. Kol.K, zu ihr gehörten 84 Feld- und 72 schwere Ge- schütze sowie 20 Flugzeuge. Dem A.O.K. standen außerdem noch 266 Flugzeuge (davon 70 Artillerie-, 144 Jagd- und 52 Bombenflugzeuge) zur Verfügung. Von den am 18. Juli in Front befindlichen Divisionen hatten drei (40., 3. ital. und 2. Kol.-) schon vor dem 13. Juli (Beginn der deutschen Offensive) in dem betr. Abschnitt gestanden; die 2. Kol.Div. war von dem Angriff kaum getroffen worden. Die 77., 10. Kol.-, 7. und 120. Inf.Div. sowie die drei Divisionen des 1. Kav.K. waren am 15., die 131. und 14. Inf.Div. am 16. Juli, die 9. Inf.Div. war erst in der Nacht vom 17./18. eingesetzt worden. Hinter der Front der 5. Armee befanden sich die abgekämpfte 8. franz. und 8. ital. Jnf.Div. im Abmarsch nach Süden zur Auffrischung. Insgesamt verfügte die 5. Armee an der Angriffsfront über zwölf Infanterie-Divisionen (davon zwei abgekämpfte), drei Kavallerie-Divi- sionen, gegen 902 Geschütze, 45 leichte Tanks, 376 Flugzeuge. Die 5. Armee sollte am 18. Juli mit der Wiedergewinnung des seit dem 15. verlorenen Geländes beginnen. In diesem Sinne hatte der Armeeführer, General B e r t h e l o t, dem V. A.K. die Zurückeroberung Schicksalswende. f