176 Der Angriff der Z. Armee am 16. Juli. folgten nicht. Das Bombengeschwader (Bogohl) 1 griff nachts CHÄons und die Strecke CHAons—Mtry-le Fran?ois an, auf der anscheinend lebhafter Bahnverkehr herrschte; 13 500 kg Bomben wurden abgeworfen. Während der Nacht war die zur 33. Res.Div. herangezogene Ber» stärkungsartillerie in Stellung gegangen. Die „Jka" der 33. Res.Div. zählte nunmehr 18 Feld- und 17schwere Batterien. Zur Beschießung der feindlichen Gräben waren sechs Minenwerfer-Kompagnien mit insgesamt 28 schweren, 84 mittleren und 48 leichten Werfern eingebaut. Die 33. Res.Div. hatte nach dem eingeschränkten Angriffsbefehl (vgl. S. 144) nur noch östlich der Butte du Mesnil, d. h. mit Mitte und linkem Flügel (Jnf.Regt. 364 und Res.Jnf.Regt. 67), vorzustoßen. Beide Regimenter griffen mit je zwei Bataillonen in vorderer Linie an, I./364 und Hl./Res. 67 waren Brigade- bzw. Divisionsreserve. 4'° vorm. be- gann die Feuervorbereitung, bei der auch die Artillerie der Gruppe Argonnen (Genkdo. 58) eingriff, 5° vorm. fand der Sturm statt. Der infanteristische Widerstand war gering, die artilleristische Gegenwirkung dagegen erheblich. Trotzdem wurde das Angriffsziel schnell erreicht. Regt. 364 besetzte den Stützpunkt 700 m nordöstlich der Beausejour F* und die beiderseits anschließenden Gräben, Res.Jnf.Regt. 67 die Höhe 900 m nordwestlich „Ehrenberg" und den nach Südwesten zur l'Etang- Schlucht laufenden Graben; beide Regimenter behielten befehlsgemäß nur schwache Kräfte in vorderster Linie. Aus den erreichten Stellungen schoben die 364er Postierungen nach dem „Blitzlicht" und dem Wäldchen hart südwestlich davon vor. 720 vorm. setzten diese Posten sich hier fest und begannen nun weiter gegen die „Kanzel" hin vorzufühlen. Ein Bor- gehen von Postierungen des I./Ref. 67 gegen den „Ehrenberg" erwies sich dagegen wegen des von dort herüberschlagenden M.G.Feuers als unmöglich. Am weiteren Vormittag ließ das feindliche Artilleriefeuer nach. Der Franzose streute das Gelände ab, er schien sich über die vordere deutsche Linie nicht im klaren zu sein. Rur die Höhe 900 m nordwestlich „Ehrenberg" wurde vom Feind weiter unter stärkerem Artilleriefeuer gehalten. Nach dem Befehl des Genkdos. XII hatte die 1. Jnf.Div. den Schwer- punkt ihres Angriffs auf den rechten Flügel zu legen. Das gleiche sollte bei der Garde-Kav.Sch.Div. der Fall sein, sobald diese sich dem Vorgehen der 1. Inf.Div. anschloß. Für den Angriff wurden der letzteren insgesamt 37 Feld- und 16 schwere Batterien (dabei die Artillerie der 7. Res.- und