-18- Gewerbeefe, .Dunstschätze, Baulichkeiten, Sport, i’heater und Land¬ schaftsbilder. uruck: Slbemuhl Papierfabrik und graphische In¬ dustrie AG (verantwortlich Karl Wrba), bis i ärz 1937 erschienen. Mitarbeiter: Dr. Zahnbrecher, Jr. Pranz Pfeffer (Feuilleton), Gustav Putz (Politik und Wirtschaft), Alois Perschel (loka¬ les), Dr. J. Oberhumer, Walter Perrer, Hugo Rabitsch, Gott¬ fried Pischer, Dr. Johannes Würtz, Dr. E. Suszko, Dr. J. Lukas» und alle Mitarbeiter der in gleichen Verlage erschei¬ nenden -ochenblätter. Ia gleichen Verlage erscheinende Wochenblätter: LUK ZER WOCHEN- BLATT, RIEDER VOLKSZEIVUNG, IKEVmi’LKR ZBIfUEG, i^ÜHLVIERl'LBR HAÖHRIGH2®, WELSER ZEITUNG. Agenturen und Korrespondenzen: ÜP-öonderdienst, APP. Allgemeines: Die Geschichte der katholischen Parteienpresse in Oberösterreich begann mit der Gründung des LIEZER VOLKS BLA .i'— £ES PUR STAD'I UND LAND am 2. «Tänner 1869, als die erste Euras¬ ier ins Land hinausflatterte. Das Blatt wurde vom Plorianer Chorherrn iüchael 3 örr privat gegründet und hatte einen Um¬ fang von 4 Selten. Der Inhalt war für damalige Verhältnisse universal und auch nach dem I. Weltkrieg fanden sich noch die gleichen Rubriken mit denselben iitein in diesem Tages¬ blatt. Gedruckt wurde es in der Druckerei Eueaers Wwe in Linz bis Ende Dezember 1871. Michael Dörr und Priedfcrich ücheibelberger gründeten wegen finanzieller Notlage den katholischen Preßverein.(1870). und 1869 den katholischen /olksverein. Ende 1870 legte Dörr die Leitung des Blattes zurück, sein Nachfolger wurde wieder ein Chorherr zu 3t. Plorian, Johann Paigl. Das Pormat, das auch in der 1. Re¬ publik beibehalten wurde, erhielt die Zeitung in ihrem 5. Jahrgang (1874), vorher war sie in Quartformat erschienen. Jas L1EZER VOLKSBLAIl' vertrat die Ansichten der katholi¬ schen Volks-, ab 1907 die der christlich-sozialen Partei, von allem Anfang an hatte die Zeitung hart zu kämpfen und mußte verschiedene Pressefehden austragen, z.B. 1880 mit dem LIDZER SQE*vlAGSBLAxi-, 51 unabhängiges Organ für das tfolk, Tür Recht