ortsübliche Faung traulicher Heimstätten auf der Ta— pete- harm- und geräuschlos vergnügte. Nur der Besitzer all der Hecrrlichkeiten kam nicht zum Vorschein. Am vierten Tage erst kapitulierte er und ließ sie ein, worauf sie sofort ihrem Herzen Luft machte und sich aus seine Kenntnis ihrer Geschichte berief. Der Herr von Soundso und der andere Herr von Soundso hätten es ihr doch schon fest zugesagt. Sie besitze auch, da sie die frühere Inhaberin wiederholt vertreten habe, die nötige Sach- und Platzkenntnis, wohne schon vierzig Jahre „am Grund“, wohingegen die jetzige Provisorische eine zugereiste Böhmin sei. Mit dem langen Zuwarten vergehe aber für sie, jetzt wo die Frühkirschen begännen, die beste Zeit. Seine Gnaden, der Herr Bezirksvorsteher möge doch ein Einsehen haben, wo auch der Herr Armen⸗ rat und der Herr vvn — Der Angeredete schnitt ihr die Rede kurzweg ab und sagte ihr in seinem Ton, der jede weitere Debatte ausschloß, daß die Stelle bereits unwiderruflich ver— geben sei. Vielleicht werde sich ein anderes Mal etwas für sie tun lassen. Schluß! Punktum!!! Barbara Hasenbrädl wankte wie eine Geschlagene hinaus und murmelte zwischen ihren letzten drei Zähnen: „Die Wölt is a Saustall!“ Damit traf sie das Wesen 14 4 2*