4. ch 22 4* T 72 * * 1D n 10 ch 942 12 zẽ —2 1 —X —92 — in V ) decker aus dem Ministerium, übrigens ein Anhänger der älteren Diplomatenschule, unterrichtete ihn im staats— männischen Auftreten und im nasalen Sprechen. Nur das Monokeltragen erlernte Hugelmüller ebenso wenig, wie er Nicaragua „jemals in einem Atemzug heraus— brachte. Das bot aber keine besonderen Schwierigkeiten. Rudi hatte ja seine Visitenkarte und dazu eine prächtige Phantasieuniform mit einem güldenen Degen. Nun be— grüßte er neuankommende Diplomaten unter seinen Gästen nicht mehr als dienernder Wirt, sondern in aufrechter Haltung, stolz herausstaffiert — als Kollege Theodor Neuhosf hat sich durch Wagemut zum König von Korsika gemacht; aber seine abenteuerliche Ge— schichte ist blutbefleckt. Rudi Hugelmüller dagegen schwebte, dichterisch gesprochen, von den lieblichen Düften eines unvergleichlichen Gulaschsaftes getragen, flecken— los zur Höhe eines Titularkonsuls empor. Der Sturz aus Sonnenhöhen bleibt freilich nur wenigen erspart König Neuhof endete als mittelloser Abenteurer — der Titularkonsul Hugelmüller starb zwar im Vollbesitz — D— scheiterte an der Be— drohung seiner Größe und durch sie. — 24 — 1 *