setzt wurde. Das Ende kam freilich wieder ganz anders, als es sich der Alte vorgestellt und gewünscht haben mochte. Jaromir Schneider überwand den welschen Anfall in der neuen Umgebung spielend und kam eines Tages auf Urlaub heim — in grauem Turneranzug, den Hut mit Eichenlaub und einem schwarz⸗ rot⸗goldenen Bändchen ge⸗— schmückt, eine Kornblume im Knopfloch und begrüßte seine Eltern mit einem donnernden: „Heil! Heilo!“ Das geschah zur selben Zeit, als sein Bruder Dr. Fran⸗ uͤsek Snajdar radikal- tschechi— scher Kandidat für- die Land⸗ tagswahl geworden war. Der Bruderzwist im Hause Schneider kam drohend herauf—⸗ gezogen und mußte den müh— sam erhaltenen Frieden der Familie erschüttern. Wohl ver— suchte die Mutter mit der prak⸗ tischen Weisheit des Weibes den 20