Bibliografische Daten
Beschreibung
- URN:
- urn:nbn:at:AT-OOeLB-4672464
- Persistenter Identifier:
- Hobl
- Titel:
- Hobl Handschrift (August Hobl, vor 1840?)
- Dokumenttyp:
- Handschrift
- Erscheinungsjahr:
- vor 1840
- Erstellungsdatum:
- 08.06.2017
- Sammlung:
- Partner Musikhandschriften
- Kodexbeschreibung:
- August Hobl, Altmünster 1 vor 1840 (?) Dies ist die 1:1-Kopie eines 200 Seiten umfassenden Notenbuchs im Format 31,3 x 24,3 cm, Umschlag: Pappe mit Ochsengalle-Papier überzogen und Lederrücken, das ich – Volker Derschmidt – Anfang der 1960er-Jahre über Empfehlung des Geigers Rudolf Lindner (unseres damaligen Briefträgers) von Nachfahren des mutmaßlichen Schreibers August Hobl (= Schuster aus Altmünster, Generation unbekannt) erhalten habe. August Hobl verwendet für die Tänze die altertümlich anmutenden und mundartnahen Schreibungen „Steurer“ (= Steirer), „Schleinige (= Schleunige) und „Ländler“ (= Landler). Wobei zur Schreibung „Ländler“ zu bemerken ist: Schon von der Renaissance bis etwa zum Biedermeier war für dialektal gemeinte Wörter ausgerechnet das „Ä“ das Zeichen für helles „A“, wonach auf die in Oberösterreich geläufige Aussprache mit hellem „A“ zu schließen ist. Fehlten die zwei Striche, so wurde es dunkel (ähnlich unserem heutigen „Å“) ausgesprochen, wie heute noch in Bayern verbreitet! Diese Sammlung enthält als Hauptteil durchwegs für zwei Geigen gedachte 247 „Steurer“, ebenfalls 247 „Ländler“, 86 „Schleinige“ aus dem Salzkammergut, dann sogenannte „Alpenklänge“ (eine Art konzertant gehaltene, etwa als Tafelmusik verwendete „Vorspiel-Steirer“), weiters 9 Walzer, 10 Polca (sic!), 2 Calopp (sic!), 1 Quadrille und 2 (Volks-)Tänze (Baierisch und Neubairisch)
- Umfang:
- 100 Bll.
- Provenienz:
- Dies ist die 1:1-Kopie eines 200 Seiten umfassenden Notenbuchs im Format 31,3 x 24,3 cm, Um-schlag: Pappe mit Ochsengalle-Papier überzogen und Lederrücken, das ich Anfang der 1960er-Jahre über Empfehlung des Geigers Rudolf Lindner (unseres damaligen Briefträgers) von Nachfahren des mutmaßlichen Schreibers (= Schuster aus Altmünster) erhalten habe.
- Sprache:
- Deutsch
- Material:
- Papier
- Datierung:
- vor 1840
- Größe:
- 325x255
- Inhalt:
- Dies ist die 1:1-Kopie eines 200 Seiten umfassenden Notenbuchs im Format 31,3 x 24,3 cm, Umschlag: Pappe mit Ochsengalle-Papier überzogen und Lederrücken, das ich – Volker Derschmidt – Anfang der 1960er-Jahre über Empfehlung des Geigers Rudolf Lindner (unseres damaligen Briefträgers) von Nachfahren des mutmaßlichen Schreibers August Hobl (= Schuster aus Altmünster, Generation unbekannt) erhalten habe. August Hobl verwendet für die Tänze die altertümlich anmutenden und mundartnahen Schreibungen „Steurer“ (= Steirer), „Schleinige (= Schleunige) und „Ländler“ (= Landler). Wobei zur Schreibung „Ländler“ zu bemerken ist: Schon von der Renaissance bis etwa zum Biedermeier war für dialektal gemeinte Wörter ausgerechnet das „Ä“ das Zeichen für helles „A“, wonach auf die in Oberösterreich geläufige Aussprache mit hellem „A“ zu schließen ist. Fehlten die zwei Striche, so wurde es dunkel (ähnlich unserem heutigen „Å“) ausgesprochen, wie heute noch in Bayern verbreitet! Diese Sammlung enthält als Hauptteil durchwegs für zwei Geigen gedachte 247 „Steurer“, ebenfalls 247 „Ländler“, 86 „Schleinige“ aus dem Salzkammergut, dann sogenannte „Alpenklänge“ (eine Art konzertant gehaltene, etwa als Tafelmusik verwendete „Vorspiel-Steirer“), weiters 9 Walzer, 10 Polca (sic!), 2 Calopp (sic!), 1 Quadrille und 2 (Volks-)Tänze (Baierisch und Neubairisch)
Beschreibung
- Titel:
- [Noten]: Ländler in D
- Strukturtyp:
- Notenblatt