Volltext: Die Perner von Schachen

6 1414 Ursula, Tochter von Konrad dem Perner selig und Ehefrau von Konrad dem Weichenberger, verzichtet gegen Auszahlung ihres Heiratsgutes von 150 Pfund Pfennig gegenüber ihren Brüdern Dietrich und Jörg Perner auf alle Erbansprüche. Als Zeugen siegeln ihr Mann Konrad der Weichenberger und Günter von Herberstein ( Urkunde mit zwei schwer beschädigten Siegeln U I ) 1418 Heinrich der Perner verschreibt seiner Frau Elsbeth von Liechteneck eine Reihe von Gütern zu Harnach, die mit Besitzern und Dienstgeld beschrieben werden. Diese Güter fallen ihr nach seinem Tod ungemindert zu. Falls sie vor ihm stirbt, fallen die Güter ihren beiden Erben zu. Als Zeugen siegeln sein Vetter Ulrich der Perner und Sigmund von Kanchberg ( Siegel fehlen U I ) 1429 Wilhelm von Puchheim schließt mit Dietreich und Jörg Gebrüder die Perner einen Tauschvertrag: Sein Bruder Heinrich von Puchheim und er hatten mit den Gebrüdern Perner den Burgstall Weigerberg und das dazugehörige Dorf gegen andere Güter getauscht. Infolgedessen gab es Schäden an diesen Gütern durch Raub und Brand, die in einem Krieg, den der selige Heinrich von Puchheim mit Gstechpetern gehabt hat. Wilhelm von Puchheim bestätigt also, dass er den Burgstall Weigerberg mit allen Zehenten und Bergrecht sowie dem Forst. Die Abmessungen des Forstes werden genau beschrieben. Diesen ganzen Besitz empfangen die Perner von den Puchheim zu Lehen. Für die entstandenen Kriegsschäden zahlen die Puchheim den Pernern 100 fl. Als Zeuge siegelt auch Lempold der Aspach, Umbmeister zu Graz. ( Urkunde mit zwei leicht beschädigten Siegeln U I ) 1446 Hans Perner von Perneck verkauft Frau Barbara, Tochter des Heidenreich Glogacher selig und Ehefrau des Ritters Wolfgang Friedberger die Feste zu Friedberg mit allen Herrlichkeit und Zugehörung, Hof, Huben, Hofstätt, Zehent, Wild und Wildbann, Dienst, Robot etc. als freies Eigen. Als Zeugen siegeln Friedrich Gwinner und Niclas Hesib ( Urkunde mit 3 Siegeln, eines davon leicht beschädigt U I )
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