Volltext: Hieronymus Freiherr von und zu Sprinzenstein

23 Der obere Schneeberger, ein alter, einfältiger, frommer Mann, ist in dieser Sache schon gestraft worden. Er hat im Wald Holz gehackt, ist dabei unversehends der Dirn begegnet, die gerade Laub streifte, und dabei in Sünde gefallen. Der Pfleger in Marsbach hat schon öfter in seine Rechte eingegriffen ( HVS ) Juli 1567 Hieronymus berichtet auch dem Landeshauptmann in dem Unzuchtfall am oberen Schneeberg und beschwert sich über die Eingriffe des Pflegers in Marsbach und des Landgerichts in Felden in seine Jurisdiktion ( HVS ) 11.8.1567 Balthasar Neuhauser, Pfleger zu Marsbach, nimmt zu den Anschuldigungen der Herrschaft Sprinzenstein wegen des Falls Schneeberger Stellung 15.2.1568 Nach dem Tod des Sigmund zum Dorf setzt die Herrschaft Sprinzenstein als Vormünder der unmündigen Kinder Ehrentraud, Magdalena, Elisabeth, Anna, Katharina und Rosina Stefan Sechslinger, Bürger zu Sarleinsbach und Leonhard Oham zum Dorf ein. Das Vermögen umfasst 273 fl. Die älteste Erbin erhält davon 43 fl, über den Rest wird ihren Miterben ein Schuldbrief ausgestellt. Zeugen sind Christof Steinecker, Amtmann der Herrschaft Sprinzenstein, Stefan Peuntner und Hans Wiesinger, Bürger zu Sarleinsbach ( HVS ) 28.3.1568 Italienischer Brief des Marsilio Fossato ( HVS ) 19.9.1568 Erste Sachverhaltsdarstellung des Gerichts und Stellungname des Andre Schneeberger vom unteren Schneeberg gegen die Klage des Wolfgang Peinbauer zu Obernreit ( HVS ) 11.10.1568 Andre Schneeberger am unteren Schneeberg legt seine Fragen zur Zeugenbefragung im Verfahren gegen Wolfgang Peinbauer zu Obernreit vor ( HVS )
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