Volltext: Linz, AT-OOeLB, Ink.-276 Das bůch der Croniken vnnd geschichten

Das libmd alter der rvrlt 
lich gnug die sich Mdersiecn zemaüstn odcrze^ vftgestümigkeye des vihcsvnnd anch berysp 
predigen das die selb stund nahend oder veme flaischlicherbcgierde zerstörlichkeyrzeempstp 
sey so doch der snn gottts Lristus vnnsir Hey- demnach verscheryunge der vnschuld besehe 
land von dem tungsten tag oder stund gespro" digung zegedolde mit der zeyt abzenemm nach 
chen hat das die nyemande. vnd auch die «»' venmnffrigem thier zefürchtd nach erfttllnnF 
gel des hymnrcls nicht wisien dann allein der Verlust des stands der vtttödtlichkeyt ciiizkfas 
varer.So sprlchtderheyligIheronimus.stlig len vnnddurchauffivachßangdeslcbens^om 
ward der der nach erschlahung des anricrifis rod zeeylen. also sind auch wir die von ymdm 
b'ber tausende zweihundert vnd »tcüntzig das vrsprung genomm haben ;ä vnirbcrwindtlich 
ist vierdhalb rar. xlv. kagharren wirpt darin» en lbrgfeltigkeytm.verfüchmrgen vnd anfech 
der Herr vnnd heylmacher Ln seiner mayestate Lungen vnnd yu lerst ;ä dem crschrsckcnlichm 
kimffrig ist. SI “ L “ *—“■ 
Nmdkmtodmnd 
rndschaNderdmg' 
tod verpundenvnd habe»: die arre vnd eygm> 
schafft der narur von im empfangen von dem 
wir die aaßspeyssunge besgcschtachresang«, 
fengthsbM.WaslastcsvnndfreüdMlüchm 
die menschen disesgegenwmigm leben- in N' 
fern iamerrale darinn wir doch nichy vindm 
darin plödigkeyr der namr.wanckclheytd«ge 
lückcs.wandelperkeyr des willens, bcflöckung 
derwollustpeckeyt vnnd stettiaen ymmenr^ 
renden krieg vnnd sireyt der anfechmng wmn 
wir -ittgeen indisewelt so sahen rviran dcnral 
rer dervngesprcchheye an. das versteck doch 
nicht was es hört oder scher, von dannen krie 
chen wir in die kindtheye darinne miigcnwi» 
nichtz bestcndkgs begrifjm. Avss der kürdrh^t 
gelangen wir in das wachstnd alter darinbie 
anzündung der lustgirigkeye mir der art dcssel 
ben alrers vnd mit dem blue ansswechst. Von 
dem wachsenden alter steygen wir auff;ü dem 
alter der iugendt» in der selben werden wirmit 
sovil grosser sorgen verwickelt als vil grosser 
wir vns kimcheyr vnnd tröst der ingent gerhii 
ren vrrdersteen. Nach der iugendt werden wir 
auch in der manhayte bestaniger vnnd in der 
«| r \£vgepertrallermensthennAdam selbenmanhaytmirkgarvilschwärenstre^ 
^ 8 was allso beschaffen das dye zeyrre ren welckcher ergierigkeyr. geyylichkeyt. nech 
hyngieng vnd er in wesen blib vftnd vnnd hasse, begcrlichkayre vnnd auch such 
eyniche endsshaffr deslebens die wir von dcitt gar vil vnnd mancherley mgstigung verzacr. 
bysse der tcnfelisthen versuchvng dm rod nen^ Aass der manhayr steygen wir ab in die althai 
nenin keyner zeyttewessr.iAberauss voniiber^ re alles Übels vol. vnnd)» letstc fallen wir auß 
trettung wegen dcsgöttUchmgebottesistym distralcheyt in das verlebet abkomm alter der 
begegnet das erals bald ein gesttze in dem stai^ nydemaygnng indem vnederymmcnvcren' 
schc dem gesty seines gemüteswidcrstrcbmde de schreck vnnd graw des gegenwettigenoder 
empfunden hatt. also das er in dem schwache nahenden rods mant vnnd erfchritck«. <!> des 
stines antlntzs seil» leben füren must, vnnd ge^ dnrfftrgen menschm nackend vnnd grosse VN' 
hayssen ward auss denwollvfiperkeyren Ln die gestalrzwisthen wehyen vnzehenr geborn mit 
dürffiigkeyt zee!iendm.vorcht vnnd zikkernng wenig milck zeerziehcn zyttermde vnnd auch 
zeleydcn. von der siind;estincken.nach verletze kriechende frmrbdcrhilste vil dü'rffügc. vmrd 
vng des schöpffers verletzet zewerdmmach ver vngerüwigsgemütes mit mancherley sevcha» 
achrong de»Verdienste» dergehossamkeyrdie vmbgcbar. vnnd auch vnzallichm peymich-
	        
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