Volltext: Linz, AT-OOeLB, Ink.-195/Adl., Das Register deß ersten bůchs deß hochberůmptē fabeltichters vnnd meysters Esopi

Das erst bůch Das .vj · blatt 
w ward ð schlang můlich / vñ alle ding mit seyner 
gifft entrainigẽ / vñ dz er nit mit gnatẽ auß schiede 
so begeret er ze letzen wen er möchte ¶ Dise fabel sobl/ 
lent alle mercken die in gütem willen vndanckbarn 
menschen:fürdelich vñ nůtʒ seint: die in dem abschei⸗ 
ren · lie ber woͤlten schedigen wann den nutzvmb en 
pfanges gůt tzů fuͤügen 
¶ Die · xj · fabel Von dem esel vnd wilden schwein 
4 
*Oun & ubermütigẽ toecchtẽ spðöttigẽ mensch 
en setzet ð weih ein soliche fabel¶ Etlich mẽ 
Adschen schmachẽt die andern: dar auh in selber 
vngemach auff erstat · Als der esel do er dem wilden 
schwein begegnet sprach er zũ im · Ich gruͤß dich brů 
der:daz schweyn ward vnwirsch vnd gab im nicht 
antʒvürt vnd verachtet seine wort / vnd schutet dẽ 
kopf / vñ gedacht in im selb:du wilt dein zen mit dẽ 
uigen blũt nit vermalgen. Wañ ⁊va du dich mit 
im einlegtest: so müstelt eintweters in scheltencẽ oð 
zerissnen hinder dir lassen / vñ ist besser den torẽn über 
hören ¶ Dise fabel leret dye menschen das man den 
cren vertragen sol: vnd die narren beschirmen: dye 
ren weysen toörlichen czů vedent
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.