Volltext: Linz, AT-OOeLB, Ink.-195/Adl., Das Register deß ersten bůchs deß hochberůmptē fabeltichters vnnd meysters Esopi

¶ Die fabeln Quiaiiin Das lxxxvij ·blae 
mochten darum dz iren neben mẽschen grbsserer scha 
ce widerfuür · vnd suh wenig trew in ð welt waͤre · 
Die xIboin. Fabel von dẽ wannẽden kind vñ cẽ dieb 
v 
—— 
Iemant sos auft fembees gůt zegeitig sein 
bIgzʒer dz sein nit xerliere zů dẽ fremtẽ · dar von 
Ehoͤꝛe ein fabel. ¶ Quff ein zeit sah ein knab bei 
einẽ tieffen bꝛũnen vñ stellet sich als ob er wainet: vñ 
3wãg die zeher auh leinẽ augen ĩ trauriger gestalt. zů 
Ekam gegãgen eiĩ listiger dieb · vñ als er ĩ voeinẽ vñ 
traurigẽ sabe mit zehernden augẽ · fra get er die vesach 
seins traurens. Der knab erdacht ein lugẽ vñ spꝛach 
Er woite mit einẽ guldin aymerkn wasser schopfen 
vñ seye dz layl gebrechen vñ der aymer in den brũnen 
gekallen ˖ darumb sey er laidig. Der geitig dieb was 
behend vñ zohe ab seinen mãntel vñ leget den vö im⸗· 
bñ stig hinab in den brũnen vñ suchet dz aimerlin · die 
veil nam ð knab seinen mãntel · lieffe damit hinweg 
bñ erbarg sich in d wald · do aber ð dieb mercket dz 
fein suchen vnutz vñ verlorn was ·stig er wið auß tẽ 
beůnen vñ suciet seinẽ mãntel · ß was hinweg · do lab 
er mo auff die erd als man sagt vñ spꝛach trauriget 
mit seuftzen vnd klagen. O ir goͤtt wie einen rechten
	        
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