Volltext: Linz, AT-OOeLB, Ink.-195/Adl., Das Register deß ersten bůchs deß hochberůmptē fabeltichters vnnd meysters Esopi

Die fabeln Auiant. Das lxxxvj · blat 
soltu dich deiner schoͤm nit überbeben voãn oft bꝛin gt 
schoͤni kumernuß vñ der vngestalt beleibt gefreyet 
¶ Die xvj · Fabel von dem fischer vnd dem fischlin 
— — 
unetʒ gewib hast · das saß nicht von 
8hofn ung wwegen · wãn so du hinfüre sůchen 
Vle iecht wurden aichenee , 
höꝛe dise fabel. ¶ Eyn fischer gieng auß an das more 
mit einẽ angel kisch zefachen er stecket an sein kes vñ 
arff ein seine schnuͤr · vñ fieng daran eyn kleins fi⸗ 
schlin. Als er aber ðẽ selben hãtte den angil auß seinẽ 
maul gelelset · sprach es zů de fischer wainẽd Ich bit 
dich inerlichen biß mir gn adig vñ laß mich · wãn du 
sichst wie kleinẽ schaden du cupfachst so vu miech laf 
sest· lo mich mein můter erst gebracht hat · vnd nrch 
nie auß bĩ komẽ · darum̃ laß mich wachsen vñ groß 
ercden dz ich auff deinẽ tisch baß er schiesse · waãn ich 
dãn wayßter würd so komi chwiðs an ditz gestadt 
vñ erbeute mich lelber zů dir in dein pnũg ʒchomen 
allda magst du dãn v mir koͤlligklich geipeiset wer 
den. Der fisch antwurt im vñ sprꝛath · Eyn gefansẽ 
fisch von hanten lassen · bñ nach cynẽ antern stellen · 
ist eĩ torbeyt · vñ sol meman kein hart gewonen gůut
	        
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