Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

derer so getfanmstt VTtbenföffejt, 
6z? 
142, Bohnen za kochm/ noch anbeksk. 
f TKmttt Md brütet die Bohnen , wie erst gedacht / seihet das' 
^Wasser davon ab, röstet selbige cm wenig in Butter ; Mer 
^einen Mm Ram daran, wmM sie mu Pfeffer und Muftak- 
W und lasset es mit einander / und zuletzt ein wenig Butter Sarin* 
mochnden. 
143, Bohnen noch auf eine anbete Akt 
zu zurichten. 
« Wek die Bohnen/ wann fle noch grün und in den Hülfen 
sind, südet sie wohl weich ab, seihet das Wasser davon herab, 
tvaltzet selbige im Mehl, dachet sie aus Schmaltz, machet eine 
Ahmn Essig, Pfeffer und Flerschbrüh, güssct sie darüber / und 
Wialltö noch em wenig aufsüdm, 
144. Epische- obet Kef 
kochen. 
^Ehmfunge, ssrffe, ftifcheErbsen,fo wir KieftErbsen nennen/ 
dornet sie aus, waschet selbige/ und thut sie m ein Hafeien, gas- 
stt eine Fkerfchbrüh daran/würtzet sie mit Pfeffer und Vchjcatt 
" auch cm gm Beil Butter dazu/ röstet nach Beheben eit» 
-j , f- 
vicklicht und darff man alsdann nicht fo viel Butter , sondern 
Azuletzk ein Stücktein daran thun? Wannaber die Erbsen schon ek- 
WßMsind / kan man sie zuvor im Wasser/ oder einer schlechten 
MschbMhabsüden/ hernach abseihen, und wieder eine gute Fiel,ch 
ich vom neuen daran güssen/alödannferner mit Gewürtz und Bus- 
verfertigen/ wie erst gedacht.