Volltext: Heimatbuch des Salzmarktes Lauffen, des ältesten Marktes im inneren Salzkammergut

Christoph Hullinger diennt von seinem Haus und Hofstatt zwans und dreysig Zu 
sant Michaelistag (Nr. 50 Hofmann). Item vom zwayten Gärtlein auf dem Gerät bei 
der Rysen ziehn 5 (Ebenfalls Nr. 49 Kienast Hofmannleitn). 
Dionis Peer dient von seinem Haus und Hofstatt aufm Lauffen 12 . Mer vom 
Gästlmoos auf der Gräs 60 zu Michaelı. 
Die war nur ein kurzer Originalauszug, von mir willkürlich so geordnet damit die 
Häuserzugehörigkeit genau zu ersehen ist. Ein größerer Auszug würde verwirrend 
sein und auch für ein Heimatbuch nicht relevant sein. Tatsache ist das dieses noch 
existierende Gültenbuch aus dem Jahre 1540 eines der schönsten und wertvollsten 
im ganzen Land ist. Dazu gehören aber auch die Pfarrmatrikel. Wohl selten sind 
Pfarrmatrikel durchwegs so klar und lesbar geschrieben wie die In Lauffen. Dies 
schreibt Josef Haider, der die Pfarrmatrikel aus dem 17., 18.und 19. Jahrhundert 
aus dem gesamten Salzkammergut‘ von Kurrent in die lateinische Schrift übersetzt 
hat. (1).Hier der Beginn einer Matrikel. (In original Übersetzung) 
Kürchenregister 
‚on Khindts Tauffen, Copulationen und Verstorbenen. 
So bei dem würdigen Gotshause 
Unser lieben Frauen 
am Khyserlichen Marktht 
Lauffen befinden sein. 
beschrieben durch 
Adamen Redenpacher 
der Zeit Schuelmeista alda. 
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_ Foto: Kienast Friedrich Foto: Kienast Friedrich 
Adam Rettenbacher‘s Kirchenregister _ Besitzungen der Pfarre Lauffen 
Auch im Gültenbuch verzeichnete Adam Rettenbacher alle Kaufverträge, die nur 
irgendwie mit der Pfarre zu tun hatten, sowie alle Geschäfte mit den Zechpröbsten. 
Aber auch die Grundbegehungen des „Richters und Rat am Lauffen“ schrieb
	        
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