Volltext: Heimatbuch des Salzmarktes Lauffen, des ältesten Marktes im inneren Salzkammergut

3.Kapı 
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Der Markt Lauffen, seine Bürger, Handwerker und Bauern. Das 
Bauwesen im Ort, sowie die Salzschifffahrt durch den „Wilden 
Lauffen“. 
Eine schwarz -weiß Lithographie von Wildenstein mit dem „Wilden Lauffen“ 
Foto :Laimer Berta “Der wilde Lauffen, mit dem Windensteg um 17207”. 
Der „Wilde Lauffen“, im Vordergrund eine Salzzille, die Salzfuder sind abgedeckt, im 
Hintergrund der Windensteg und das Bräuhaus (Wildenstein) mit dem Zwieseldach. 
Links ist der Fluter bereits zu sehen. Das Foto dürfte im frühen 18. Jahrhundert 
entstanden sein. Der Vorbau Wildensteins, in Richtung Fluterhütte, könnte nach 
neuesten Erkenntnissen, wie. schon berichtet, vor dem Brand um 1648 ein Turm 
gewesen sein, der mit den beiden Türmen auf Höhe der Traunbrücke In 
Sichtverbindung war. An Hand der vorhandenen Grundmauern ist diese These nicht 
von der Hand zuweisen. a 
Was sind also die Kriterien der frühen Besiedelung des Marktes Lauffen? 
Aus der Kelten und Römerzeit ist über eine Ortsgründung nichts bekannt. 
Aber wie schon geschrieben, wurde Lauffen um 800 das erste Mal erwähnt. Seine 
abwechslungsreiche Geschichte begann also mit diesem Datum. Nehmen wir also 
an, dass zu diesem Zeitpunkt die Besiedelung des Ortes begann. An einem 
markanten Punkt an der Traun gelegen, geschützt vor räuberischen Horden, durch 
das leicht zu verteidigende enge Tal, war es geradezu prädestiniert zum 
Siedlungsbau für die keltischen Nachfahren unserer Ahnen. Man kann beweisen, 
dass als erstes die bereits genannten Wehranlagen gebaut wurden, mit deren Bau 
wurden auch die Wächter und ihre Familien als erste in Lauffen sesshaft.
	        
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