Volltext: Spigel der artzny (VD16 F 2874)

Das V.teyl des andern buochs. 
andre fraw welche subteil hend hatt / Auch soltu nit vermercken / das dise 
hincin greiffen / vnd die secundinã her feuchte allweg fliessen sol / sunders al⸗ 
fur ziehen / vnd daß mit eynem zeng/ leyn zů geschickter zeit · Als dañ den 
ln welches an dem pordern teyl goldt jungen meydlin in der erstenn quaut 
sei/ begreifsen/ vnd hoflich zů stůcken dee eesen in dren 
schneiden / biß es gar herauß mag. der quart/Den dreissig jaͤrigenn in der 
e driten quat dar nach den letsten in 
¶ Pon behaltũg der frawẽ feüchte. der lerstẽ quart Gleich aie man dañ 
Ci — — 
Das vj· Capitel . deßhalbensone mein bꝛauch den frau 
IRPdu nun gehoͤrt hast võ sched wen ander aderlasfin ab zůshiahens⸗ 
——— sholt du nun sie gesunt sind / wañ mich beducht die 
aus nit wenig fleig haben zů natur hab jne waßluch detorentei 
w n gebrnsten der ta wen wnd zün —scücn iattn daibenie en 
ersten võ verhaltũg jres blůmens oð andere nit bedoͤrffend⸗/ moͤgend auch 
fechte menstruũ genãt. Dauon dañ vwol gůte huner vnd andere loͤbliche 
den frawen vil vnd offt grosser schad speiß essen⸗ate dan die gefelen asse 
begegnet. Vnd diser feüchte beh altũg die alleyn vmb des schmutzigen tellers 
wurt geursacht von außwendigẽ vñ willen die adern schlahend ⸗ Daruon 
inwendigen vrsachen. Die außwendi dañ nicht alleyn der scherer gelt hatt / 
gen seind vnordenlicher brauch essens sunders der artzet vnd auch der Ape⸗ 
vnd trinckens / kalt wasser / wonung recker sein gelt enpfangẽ / wie dañ vil 
in kaltem lufft / vbꝛiger hunger/ auch beschehen ist nechsts vergangner zeit 
vbꝛige füllũg/ zůfell des gemuͤts / trau des jars. M. ccccc. xviij. Da die groß 
tigkeỹt / schꝛachen / zorn ec. Auch wun⸗ aderiͤssin was vnder üch gesen 
den oder geschwer in yn gang der mů an dem abent vnd tag Valnunt zů 
ter. Die inwendigẽ vrfachen / seind fa ßnacht / da die narren kirchweihũg 
boͤse cõplexion / kalt vnd feücht/ o der hielten Der bach vol blůts schwam⸗ 
kalt vnnd trucken· Etwan vile oder Fileich als vff sant Steffans tag vor 
wenige der feüchten/ oder vngeschick den schmitten. Boch so w abeenn vñ 
licheyt der selbigen / als wañ das blůt andern artzeten eyn gůt blůt vergies⸗ 
zů grobist / oder ob sich vil grobe fleg sen⸗wañ vff die selblgen zeit mer dañ 
ma võ an dern glidernin dimůter ge⸗ tausent menschen dauon kranck wor⸗ 
setzt hat / als etwan von ander kran⸗ den seind / vꝛsach zů erzeln ist nit nor. 
kheyten etc. Doch soltu diß alles ver Diß laß ich stoen⸗ nd kum vide vff 
ston von zimlichem alter / nit von de mein furneme. Deychen der behaltũg 
nen so von alters wegen dise feüchte der frawen scüchte/ seind selbs oßen⸗ 
nit habend. Vnd diß ist nach geniey dar. Soaber die vrsach der selbigen 
nem lauff von. xiiij. jaren / biß vff xi. si keltin vnd seüchtin/ so ist die fraw 
sar / Dochetwan mehr oder minder. boͤser fatben schwe rmuͤtig in den gli⸗ 
chwermnrigin den u
	        
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