Volltext: Spigel der artzny (VD16 F 2874)

Das. v.teyl des andern buochs. 
zů geschickten ynflüssenn der gestirn. brosam bewaret / in welchs hütlin trin 
Wañ durch den hochberůmpten Ari gent die loͤchlin der adern / durch wel 
Aristo stotelẽ gnůgsam erklaͤrt ist / das zů ge che etlichs blůt gezogẽ würt in die mů 
berũg eyns yeden dings erfordert wirt ter z3ů narung der frucht / in den ersten 
mit wirckũg der sonnen vñ andere ge kechs tagen welche seind vonn anfang 
stirn. Wañ zů gleicher weiß als der s der ee foꝛmiren de krafft 
meso zů vnbequemer zeit des jars vff eyn gestalt gebe der frucht. Darnach 
das erdtrich gewoꝛffen würt / nit vff⸗ in zw eyen tagen werd eyn anfang der 
ganghat / also beschicht auch hiemit. glider. In den nechstẽ fünff tagen her 
Auch so 88 beyde somen / des dach tringe dz blůt durch dz gantz ge 
mans vñ der frawen zůsamẽ vermist mecht. Zarmach imurx. tagen so werdẽ 
vnd vereynigt werdẽ / anders die ent⸗ dasblut zů fleyschvñ gruntlichen er⸗ 
pfen gnüg beschicht nit · Als dañ auch kent die vien obersten duden / vñ wers 
Aristo Arist ot. anz ogt de generatlone et cor die feucht igkeyt des ract grats von dẽ 
ruptionerc. So aber dise vinstend al haupt volleder · Sarnac in den nec 
e seind / sa entpfacht die fraw / vnd vẽ ten ir tage eppfacht dae haubt ses 
tundan so würt der mundt der mů⸗ ondeischeydt don den achfrin Bud 
ter perschlossen · So nun diß beschehẽ aiss biß auff · xcx tag wůrt die form 
Auice. Ist syricht Auicena am obgemeltẽ ort / Virẽmenireh in die ate hy garuckt 
dos die erst geschicklicheyt des so menns So dan diß bischehen ist/ soccheimet 
nit an ders sey dañ wie eyn schaum / vñ die en tpfengnis / vñ fahet dem lieben 
der selbig schaum hab in jm die macht froͤlin an sein bůchlin vffgon/ dy rind 
ů geben der matery eyn gestalt / durch bon tag zů tag zůnemen / biß in den 
bewegung der selichen /natürlichen / cunden monat / zů dem anß gang in 
vnd leben digẽ geyst / dur h welche dañ dise welt. Siß zu bekurtzen wil ich dir 
erhept würt in mitte des shhaums ein anzeygen wie du sollest erkenen ob eyn 
bunt bereytung des hertzens · Dar fraw schwanger sey oder uit / so sie eyn 
nach so werden die zwen eüssern teyl kneblin oder meydlin geberen werde⸗ 
des schaums vff die seiten getribẽ / dat oder ob sie zwiling geberend werde. 
nuß dañ werden zweyblaͤßlin obenen / ¶ Zum ersten zeyỹchen der entpfeng⸗ 
auß dem eyne würt dz hertz / auß dem niß seind zweyerley/ ettliche durch an 
an dern die leber / vñ auß dem dritten zeygung der vernunfft/ ettiiche důrch 
vnden der nabelec. Des gleichen vber erfarne bewerung. Durch anzeygung 
sich auch der selisch geyst in dem obern der vernunfft / als wañ die fraw je zeir 
teyl zů machen das haubt. Dar nach nie hatt / befindet auch schiyindel des 
so werdẽ von disen dingẽ linien gespre haubts / vnwillen des magens / schmer 
tet von eynẽ zů dem andern / von wel gen der lenden / vnd zerst rung natür 
chen die andern glider gemacht werde. licher begird zů der speiß. Sie ent⸗ 
Weiter vbet sich dañ die natürlic pfengniß zů erkennen durch erfarung / 
krafft zu machen eyn hütlin in welcẽ orhã wie dich der ait Hipocrates lert Hipo 
en die frücht on schedlieyt bewardt vrparticu. affo· Canone Mulierem 
werdẽ / gleich als die rind des broto die st viorc. Gib jr den tranck Mellicta⸗ 
—* 77tum
	        
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