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Won vꝛsachen der Kꝛanckheiten. II 
in die lacerten / in die leber / in das ge wen etc. vnd hieinnen wirt die wund 
aͤder der leber / oder von andern gli artzney begriffen / oder von inwen ⸗ 
dern in dem magenrec. deß gleichen digem zůfal / alß vonn geschweren⸗ 
in andern orten / als eyn fluß vom oder — /oder anderm. Siser ist 
haubt auff die liuugen. etttthtliche hinnemẽ die gantzen gestait 
Die ander kranckheyt (Mala cõ⸗ des glides / als so eyn glid abgeh owẽ 
positio/ eyn boͤse zusuen satzunge / würt / oder selbs hinfallet / etlich nit 
vndist viererley. Die erst in der ge also / etliche ist in dem fleysch/ etiliche 
schoͤpfft des meschen / als wo eyn ge im gebeyn / etliche ist in eym edlen ge 
lid krum ist das schlecht solt sein / oð lid/ als dem hirn/ der lebet/ dem her 
eyn hoffer.ꝛc. Weliches o se vil hin⸗ gen / vñ den gemechtẽ / wie du oben 
dert in der artzeney mancherley / als von den glidern gehoͤrt hast/ dz dañ 
ich offt gesehẽ hab / das eyner wol võ nit on sorg ist. Zeßhalb das 
kranckheyt moͤcht erledigt sein wor⸗ mich wundert / das die —28 — so 
den durch eyn eyniges aderlassen / so stoltz seind / wañ jnen etwan eyner 
was das glid also krum von geburt fürkumpt der gewundet ist an solchẽ 
das man keyn ader daran geschlahe ozten /das sie nit mit rath der geler 
mocht. Sie ander vnderscheydt e eehe 
ist in der groͤsse vnd kleyne der glið / nit gnůgsam zů zeiten bericht seind. 
wañ offt ein mensch kranck ist / kůdt Ettlicher kan eym den bart scheren⸗ 
allein / das jm etliche glider zůkleyn das jm das wasser vber feine vangẽ 
oder zu groß seind. Der dritt vn⸗ ablaufft / will sich schamen rath jůñ 
derscheydt ist in der zal der glið / wañ sůchen in schweren haͤndelen / als ich 
etliche leüt zu vil glider hond / etlich dañ auch vnlanges gesehen hab eyn 
zu wenig / als sechs finger an eyner Pꝛriester der Aste ward mit ey 
hand· Der vierd vnderscheydt ist / nem messer auff der lincken seiten ne 
der gelider satzung halb / wañ offt die ben dem hertzen hinein / heylt jm eyn 
glider zunahe zusamen / oder zuweit scherer den selbigen stich mit eynem 
von eyn ander gesetzt werden / als ich wundtranck / das solt er nit gethon 
auch offt gesehen hab leüt die nym⸗ haben / vꝛsach / das der selbigtranck 
mer recht harnen mochten / Ettlich die lufftloͤcher der lungen zů eng ma 
gesellen sagten / es wer die harnwind chet / dauon dañ das hertz keyn lüfft 
oder der steyn / das doch nicht was / merhaben mag / vñ dañ nichts dañ 
wañ die blater oder blaß was miß⸗ dertodt hernach folgen můß. Diß 
setzt / deßh alb die lacerten so die bla⸗ hab ich dir alles gesagt zů eyner in⸗ 
ter auffthůnd vnnd beschliessend / jr leytung nachfolgender wort / die sel 
wirckung nit mochten haben. bigen leichtlicher zumerckẽ / wañ es 
SDie dritte kranckheyt / Solutio not ist eynem yeden / das er die an⸗ 
continuitatis / ist nit andere / dañ so feng seiner kunst des erstenn durch⸗ 
eyn gelid persert wirt durch außwen wanore / vrsach / das die anfeng mer 
digen fall / als schlahen / stechen/ho⸗ kundt seind eyn em yden/pam die 
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