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Von denen Indignischen Baͤumen und Gewaͤch⸗ 
sen / wie solche zu pflantzen / und was vor Erd⸗ 
reich sie erfoͤdern 664 
Iolgende Indianische Baͤume und Gewaͤchse wollen ei⸗ 
—— uñ Erdreich haben / als die vorge⸗ 
RO dachten / uñ sind diese nun / so gemeiniglich durch die Hol⸗ 
—— 
Welches man allezeit an dem Erdreiche / so gemeiniglich noch 
zwischen der Wurtzel ist / sehen kan; Den nichvielmahl solche 
Baͤume habe kom̃en sehen / daß die Erde allemahl braͤunlich ⸗ 
wie die Erde / die aus einem moxastigen Graben geworffen / 
und ketticht dabey ist; so kan man auch eigentlich sehen / wie 
tieff solche Baͤume gestanden sind/ denn so weit sind sie gelber 
Farbe; der Stammaber oben etweder schwartzbraun oder 
gruͤnischt nd ist also daben wol gun morcken / daß die se Baͤu⸗ 
me nicht tieffer / als sie zuwor gestanden / wiedet eingesetzet 
winder welches deun die Hollaͤnder genau zubeobachten 
wissen. D 
Wsaß nun die Erde anlanget / habe ich in Nieederland gesehen / 
wie sie solche zubereiten. Sie nehmen die schwartze morastige Erde / 
die aus einen Graben gebracht; wenn nun solche zuvor ein Joht 
gelegen / und von der Lufft und Sonnen teimperöret ist / das sie fett 
und etwas zehe / so nehmen sie darunter alten / gantz verfaulsten Mist / 
und die Asche / so von den Bonen⸗und Er bsen⸗Stroh / oder Wein⸗ 
zeben und andern duͤrten Zeug gebrennet wird: wie auch etwwas ver⸗ 
Zulte Holt. Erden / und ein wenig groben Bath oder Kaeß Sand 
Solches asles durch ein enges Sieb gelassen / und unter einander ge⸗ 
menget / und die Gefaͤsse darvon angefuͤslet / alsdenn die Paͤumlein 
nicht tiesser als sie zuvor nesannn eingepftantzet / uind die 3