Volltext: Festschrift Eröffnung der Steyregger Brücke

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Steyregg hat seit Jahrzehnten eine be- 
sondere Anziehungskraft für Siedler. 
Dies aber sicher nicht wegen. einer ge- 
hobenen Wohnqualität, deren Beur- 
teilung eher negativ ausfällt, sondern 
wegen seiner Nähe zu den. Linzer Groß- 
betrieben. Waren die Bewohner relativ 
zufrieden mit dieser Lage, brachte sie 
doch für die Gemeinde Schwierigkeiten, 
denn eine Entfaltung bestehender Be- 
triebe oder die Gründung neuer war kaum möglich. Durch die aus 
dieser Sicht höchst ungünstige Situierung des Ortes lag Steyregg 
bisher abseits von Linz, sowie es im Bezirk Urfahr-Umgebung eine 
Randlage einnimmt. 
Unser regionalpolitischer Arbeitskreis der O. Ö. Handelskammer hat 
ein Konzept erstellt und ist darin Zur Ansicht gekommen, daß 
Steyregg alleine durch eine kürzere Verbindung zur Großstadt seine 
wirtschaftliche Position verbessern kann, Es war daher eine vehe- 
mente Forderung unserer Handelskammer, mit dem Bau der neuen 
Brücke zu beginnen. 
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Nun, da der fertige Bau übergeben werden kann, wollen wir allen 
dankbar sein, die sich von Anfang an dafür eingesetzt haben. Gewiß 
war es deshalb möglich, weil alle politischen Kräfte in diesem Land 
die Notwendigkeit erkannt haben, und es ihnen daher ein gemein- 
sames Anliegen war. Unerwähnt soll aber nicht bleiben, daß es vor 
allem der frühere Landeshauptmann Dr. Wenzl war, der auf den 
Baubeginn besonders drängte. 
Nun liegt es an den Steyreggern, daraus den Nutzen zu ziehen. Die 
Voraussetzungen für eine Entfaltung sind geschaffen. Eines ist aber 
sicher: Die Brücke ist keine Einbahnstraße nach Linz, Die neue Ver-
	        
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