Volltext: Chronik der Goiserer Stahelschützen

Dieser zweite Neubau im Jahre 1895 war nur noch nach vorne offen, er war 
bereits an drei Seiten verschlagen. Diese Neuerrichtung nahmen die Poserer 
Stahelschützen wahr und stifteten eine Gedenkscheibe mit, wie bereits be- 
richtet, namentlich ausgezogenen Schüssen. Diese Stahelschützenscheibe von 
Posern aus dem Jahre 1895 ist die mir zur Zeit älteste, bekannte Gedenk- 
scheibe aus unserem Gemeindegebiet. 
14 Jahre später, im Jahre 1909, wurde diese Hütte abermals umgebaut, aller- 
dings in eine geschlossene Schießstätte. Dieselbe wies vier Schützenstände auf 
und nahm sogar einen bescheidenen heimeligen Charakter an. Dieser neuer- 
liche Umbau von der offenen zur geschlossenen Schießstätte wurde wiederum 
von den Poserer Stahelschützen zum Anlaß genommen, eine Gedenkscheibe 
zu stiften, um für spätere Jahre einen Zeitzeugen zu haben. 
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Gedenkscheibe aus 1909 anläßlich des zweiten Hüttenumbaues in Posern 
Eine gut erhaltene „Stücklscheibe“ aus dem Jahre 1903 besagt, daß ein Mu- 
siker am Heisl (Abort) eingeschlafen ist und die Hochzeitsgäste dadurch in ih- 
rem Tanz behindert waren. Diese Scheibe weist einen sehr schönen Zapfen- 
schuß aus, man sieht also, auch mit einem primitiven Rehrlstahel zu jener Zeit 
könnte man schöne Schüsse tätigen, es muß nicht eine Matchwaffe sein. 
Die Poserer Stahelschützen 
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