Volltext: Chronik der Goiserer Stahelschützen

Zeit in Obersee Schützenmeister war, wo sich alljährlich Männer zum Schie- 
ßen einfanden, wobei auch einige Untersee’r mitschossen, speziell nach 
1930/31 wo, es in Untersee keine Stahelschützen-Gesellschaft gegeben hat. 
Als gesellschaftliches Domizil für die Schützen, wie wir bereits gehört haben, 
galt das Tuscherwirtshaus, dessen Wirt selbst Stahelschütze war. Das Schüt- 
zenmahl fand, wie mir Schm. Sepp Pfandl berichtete, im Gasthof „Gosau- 
mühle“ statt, zu dem die Schützen mit der Plätte über den See gefahren wer- 
den mußten. 2 - 3 mal fand das Schützenmahl der Obersee’r beim Kellerwirt 
in Steeg statt. Über den Verbleib von weiteren Scheiben aus dieser Zeit konn- 
te er mir nichts berichten, wahrscheinlich gingen sie wie so viele verloren. 
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Zwei der beschriebenen 4 Scheiben aus dem Hause Obersee 16. 
= *%ufeine Anfrage an den ehemaligen Schm. Sepp Pfandl bezüglich der 
Y 4 Scheiben auf Obersee 16 erklärte mir dieser, daß die Scheibe vom 
CN Jahr 1924 ganz sicher eine Oberseerscheibe ist, da um diese Zeit ın 
Ss Obersee bereits stahelgeschossen wurde. Die beiden Scheiben von 
1912 und die Gamsscheibe von 1919 ordnet er mit Sicherheit der Untersee’r 
Schützengesellschaft zu, was insofern bestätigt werden kann, da „Simon Po- 
idl“ laut Aufnahme von 1921 Untersee’r Schütze war. 
Stahelschützen-Gesellschaft Untersee 
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