Volltext: Chronik der Goiserer Stahelschützen

‚u jener Zeit, von der Konsulent Franz Laimer in seiner Goiserer 
Chronik schrieb, daß der Aufschwung der Stahelschützen in den Jah- 
ren 1870 — 90 stattfand, lebte in Lasern ein bedeutender Mann, ein 
= $ Pionier dieser Branche, welcher es verstanden hat, diese Gesellschaf- 
ten durch seine Tätigkeit zu fördern und zu ermuntern, indem er ihnen die 
Waffe baute, die eben Stahelschützen zur Ausübung ihrer Schießkunst brauch- 
ten. Es paßt dies genau mit den Gründungen der Stahelschützen — Vereine im 
damaligen Goisern zusammen. Dieser Mann, Johann Georg Lichtenegger 
(Himmler), 1820 geb., 1889 gest., baute zu dieser Zeit den heute noch teil 
weise in Verwendung befindlichen „Goiserer Rehrlstahel“ auf seinem damali- 
gen Besitz Lasern 18. Es hat den Anschein, daß durch die Erzeugung dieser 
Waffe die Gründungen der Gesellschaften ermöglicht wurden, weil dadurch 
die Voraussetzung zum Stahelschießen in Goisern mit dieser Waffe gegeben 
war. Es gibt keinen Hinweis, daß es in Goisern in früheren Zeiten bereits Ba- 
lester gegeben hat. 
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Be, 
Johann Georg Lichtenegger, 
Erzeuger und Pionier des 
Goiserer Rehrlstahels, | 
lebte von 1820 bis 1889 
auf seinem Besitz Lasern 18. 
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Stahelschützenverein Lasern
	        
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