Volltext: Chronik der Goiserer Stahelschützen

7ene 3 Schützen, 
x ' Pernkopf Christi- 
& ıl an, Kurz Matthias 
/ A und Franz Kirch: 
schlager, stachen leistungs- 
mäßig zu jener Zeit nicht 
nur bei den Berigern, son- 
dern bei allen Goiserern her- 
vor. Selbstverständlich wur- 
den sie zu verschiedenen 
auswärtigen Schießen einge- 
laden, und mit ihnen fuhren 
auch noch andere interes 
sierte Stahelschützen mit. 
So bahnte sich auch allmäh- 
lich bei den Berigern eine 
Krise in der Form an, daß 
die Schießstätte am Kogl 
sehr oft versperrt war, wenn 
Stahelschützen zum sonn- 
täglichen Schießen kamen, 
da viele Schützen bei aus- 
wärtigen Schießen waren. 
Das verärgerte natürlich die 
Zurückgebliebenen, da sie 
keine Gelegenheit zum Stahelschießen fanden und wieder nach Hause gehen 
mußten. 
Aber das war auch nicht der alleinige 
Hauptgrund des schnellen Abflauens der Aktivität beim Armbrustschießen am 
Kogl. Von diesem waren nicht die Beriger alleine betroffen, sondern auch ver- 
schiedene andere Vereine wie Posern und St. Agatha sowie alle Vereine, wel 
che ausschließlich junge Schützen in ihren Reihen hatten. In jenen Vereinen, 
wo Altschützen als Stammpersonal fehlten, trat diese Krise zutage. Es war die 
Motorisierung, welche die Jugend erfaßte. Der Traum eines jeden jungen 
Menschen war ein Motorrad, und nun bot sich durch den wirtschaftlichen Auf- 
schwung die Gelegenheit, ein Fahrzeug zu erwerben. Dazu war es bei den Be 
rigern so, daß man mit dem Motorrad nicht zur Schießstätte fahren konnte, 
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Die Beriger Stahelschützen
	        
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