Volltext: Chronik der Goiserer Stahelschützen

ıranz Schilcher führte das geschnittene Holz wieder an Ort und Stel- 
le zum Agathawirt, und so begann der Bau am ersten Samstag im 
April, wobei die Sockel schon fertig standen. Zu den Wochenenden 
"wurde fleißig gearbeitet. 
„Moasta“ war Aschauer Franz, und am ersten Mai 1951 konnten wir bereits 
das Eröffnungsschießen in unserer in 4 Wochenenden erbauten Schießstätte 
veranstalten (siehe Scheibe!): Nachdem nun eine so erfolgreiche Zusammen- 
arbeit der Schützen stattgefunden hatte, war es mir ein besonderes Bedürfnis, 
sehr viele Schützen in unseren Verein zu bekommen, vor allem wollte ich die 
Altschützen (Schützen aus den 30er-Jahren) wieder in unsere Gesellschaft ge- 
winnen. Dies ist mir auch restlos gelungen. So brachte ich für 1951 32 Schüt- 
zen, davon 11 Altschützen, in unseren Verein. Leider ist die Liste nicht mehr 
vorhanden, doch die Aufnahme beweist die Stärke. Nicht vergessen werden 
sollte, daß mir der mir persönlich gut bekannte Oberförster Leopold Höll, wel- 
cher das Leisling-Revier zur Betreuung innehatte und im Forsthaus St. Aga- 
tha 42 wohnte, unter dem Siegel der Verschwiegenheit eine große, schöne 
Tanne neben der Leislingstraße auf dem sogenannten „Wurfbühel“ spendete. 
Mit dem Holz dieser mächtigen Tanne konnten wir die gesamte Schießstätte 
verschlagen. 
gr 
Zetsbe 
Namensliste umseitig 
Stahelschützen-Gesellschaft St. Agatha 
„21
	        
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