Volltext: Markterhebung der Gemeinde Wallern an der Trattnach

1923 Gemeindehaus wurde Stockhaus 
in einem Schreiben des Bürgermeisters an das Landesgen- 
darmeriekommando N. 8 in Linz ist unter anderem zu lesen: 
»Zur Behebung der bestehenden Wohnungsnot hat sich die 
Gemeinde Wallern entschlossen, auf das bestehende Ge- 
neindehaus ein Stockwerk aufzubauen, und hat die Absicht in 
dasselbe das Gemeindeamt, die Gendarmeriekanzlei und das 
Postamt unterzubringen. Die in Rede stehenden Räume sind 
mit 1. Oktober 1923 zu beziehen. ...« Das Landesgendar- 
meriekommando lehnte dieses Angebot ab. 
Das Post- und Telegraphenamt wurde im ersten Stockwerk 
untergebracht. Die Gemeinde verzichtete 10 Jahre lang auf 
jeden Mietzins samt allen Nebengebühren. 
Hinter dem Gemeindehaus wurde eine Totenkammer und 
eine gemauerte Senkgrube gebaut. 
Gemeindehaus um 1970 
Am 1. Mai 1919 wurde in Wallern eine Expositur vom Gend.- 
Posten Grieskirchen im Hause Hagmüller (Wallern 76) errich- 
tet. Mit Wirkung vom 1. 10. 1919 wurde der Posten Wallern de- 
finitiv errichtet und das Gemeindegebiet Wallern und Schönau 
vom GP Grieskirchen abgetrennt. ' 
Mit Wirkung vom 17. 4. 1925 wurde der Gend.-Posten Wallern 
nach Bad Schallerbach verlegt und im Rathaus untergebracht. 
Gemeindeausschußsitzung vom 24. 3. 1923 
Der Ankauf eines Häusels zur Unterbringung von Gemeinde- 
armen wurde ins Auge gefaßt. 
Mit Beschluß vom 22. 5. 1924 wurde das »Preinpointhaus« in 
Parzham angekauft und sollte als Armenhaus verwendet 
werden. ; 
1924 Schwefelbad Wallern wurde geplant 
1921 wurde die Schwefelbad Schallerbach Ges.m.b.H. ge- 
gründet und damit erfolgte der Aufstieg zum heutigen Kurort. 
Nun erinnerte sich auch Wallern wieder ihrer 1917 erbohrten 
Quelle, und es tauchte der Gedanke auf, diese ebenfalls für 
Kurzwecke zu erschließen. 
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Das Bauunternehmen RATA und SKAZIL aus Altmünster 
legte im August 1923 einen Bebauungsplan der Gemeinde 
Wallern bei Wels vor, in dem ein »Schwefelbad Wallern« mit 
großem Kurpark, umgeben von einem Badehaus, einem Kur- 
haus mit Musikpavillon und einem großen Hotel geplant war. 
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Eine großzügig ausgebaute Straße mit Gehsteig und Klein- 
bahn sollte den Bahnhof Wallern mit der neuen Kuranlage ver- 
binden. 
Es konstituierte sich ein Komitee, um das nötige Geld zur Er- 
schließung der Warmwasserquelle zu beschaffen, die man 
seinerzeit erbohrt und wieder zugeschüttet hatte. 
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