Volltext: Was brauchte der Weltkrieg?

von Cambrai von ausschlaggebender Bedeutung und wird in der 
Kriegsgeschichte als das er ste Beispiel vorbildlicher Pan— 
zer abw ehr bezeichnet. Nach englischer Darstellung war Fles⸗ 
quidres bereits bei Beginn der Tankschlacht, um 7,165 Uhr, von 
—E britischen Kampffliegern mit Bomben überschüttet worden und 
ein Beobachtungsflugzeug hatte schon am Vormittag gemeldet, 
daß die Batteriestellungen geräumt und ihre Besatzungen erledigt 
seien. Diese Fehlmeldung, die noch durch eine weitere am Nach— 
mittage bestätigt worden war, habe verhaͤngnisvollste Folgen 
gehabt: Verlust vieler Tanks, schwere Opferung der Infanterie 
und verfehlte Bereitstellung der Kavallerie im Verlaufe der Ge— 
samtschlacht. 
Gegen welche farbigen Truppen mußten wir rämpfen? 
Auf dem europãaischen Kriegsschauplatz kaͤmpften für 
Großbritannien: Gurkhas und Sikhs aus Indien, Wild⸗ 
jäger aus dem Himalaya, Eingeborene aus Haldarabad und von 
den Antillen, Maoris aus Neuseeland und Melanesier, Kruneger, 
—T000— —4.. 
Frankreich: Anamiten, Algerier, Marokkaner, Senegale⸗ 
sen, Madagassen, Berber, Mandaras, Tunesier, Neukaledonier, 
schwarze Araber, Sudanesier, Mulatten, Sudanneger, Dahomey— 
neger, Somalineger nac. 
Dazu schickten die Vereinigten Staaten von Amerika Indianer 
und Neger, die Russen wilde Staͤmme Innerasiens und der Mon— 
golei. —. 
Der Entente blieb es vorbehalten, zum ersten Male in der Ge— 
schichte Farbige in einen europäischen Krieg zu werfen, damit sie 
gegen Weiße für „Zivilisation und Kultur“ kaͤmpften! 
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