Volltext: Malerisches Allerlei. Zweiter Band. (Zweiter Band / 1845)

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Von den schönen Kuͤnsten ist es vorzuͤglich die Musik, welche 
in Leipzig am meisten geschaͤtzt und gepflegt wird, und eine der herr⸗ 
lichsten Früchte dieser Liebe zu der Kunst der Töne ist unstreitig das 
sogenannte „große Concert,“ das seit langen Jahren seinen selbst 
nach England und Frankreich gedrungenen Ruf bis auf unsere 
Tage treu bewahrt hat. Unter dem „großen Concerte“ versteht man 
naͤmlich eine Reihe von Abonnementsconcerten, welche an jedem 
Donnerstage von Michaelis bis Ostern gegeben werden und unter 
der Leitung und Aufsicht von zwoͤlf aus dem Gelehrten- und Han— 
delsstande gewaͤhlten Personen stehen, die bis jetzt stets darauf bedacht 
waren, zum Musikdirector dieser Concerte einen Mann von Ruf zu 
wählen. Die Concerts finden in dem auf beifolgendem Stahlstiche 
abgebildeten „großen Concertsaale“ des Gewandhauses statt. Der—⸗ 
selbe wurde durch den Bürgermeister und Geh. Kriegsrath Müller 
II. 
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nebst einem daran stoßenden Ballsaale erbaut, und mit einem großen 
Vorzimmer (der kleine Saal genannt) versehen, in dem jetzt vor⸗ 
züglich Quartettunterhaltungen, wissenschaftliche Vorlesungen u. s. w. 
gehalten werden. Beim Ausschmücken des Saales folgte man dem 
Prinzipe der größten Einfachheit und suchte vorzuͤglich alle vorsprin— 
genden architektonischen Zierden zu vermeiden, damit nicht dadurch 
die freie Wirkung des Schalles gehindert werde. Die Decke zierte 
bis 1833 sowohl im großen, wie im kleinen Saale ein vortreffliches 
allegorisches Gemaͤlde, von Oeser. Bei einer Restauration in dem 
vorhin genanntem Jahre erhielt der große Saal aber nicht nur einen 
höchst geschmacklosen Anstrich, sondern man übertunchte auch jenes 
Deckengemälde und beraubte Leipzig auf diese Weise eines seiner 
vorzuͤglichsten Kunstschaͤtze, an denen es ohnedies nicht sehr reich ist. 
Schon nach noch nicht ganz zehn Jahren schritt man zu einer aber— 
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