Volltext: Die Mannschaft 4. Band (4. Band / 1938)

Gemeinschaft der Frontdichter. Die Bücher vom Frontalltag waren der 
Anfang ihres gemeinsamen EKinsatzes für die gemeinschaftliche Aufgabe: 
Das geistige Erbe einer großen Zeit im deutschen Volk wach zu erhalten. 
Eine der wichtigsten Voraussetzungen für dieses Ziel hat mit dem Er⸗ 
scheinen des letzten Bandes der Anthologie ihre zukunftswichtige Erfüllung 
gefunden: 
Im alten Blücherschloß Buderose bei Guben entsteht in einem „Haus 
der Mannschaft“ für alle Zeiten die geistige Pflegstätte deutschen front⸗ 
soldatischen Geistes von 1914 bis 1933. Hier im Osten des Reiches auf 
uraltem kulturellem Vorposten werden die Kameraden der „Mannschaft“ 
in ständigem Wechsel zusammentreffen, um aus der Kameradschaft mit 
Mannern gleicher Art und Aufgabe immer wieder von neuem die Kraft 
zu holen für ihren Einsatz. Von der schlichten Feldpostkarte des einfachen 
Soldaten bis zum dichterischen Nachlaß eines Ründers der Großen Zeit 
sollen kommenden Generationen die unmittelbarsten Dokumente aus Deutsch⸗ 
lands Kampfjahren gesammelt erhalten werden. 
Die erste Aufgabe der Schaffung einer Anthologie ist mit diesem vierten 
Bande vom Alltag der Front abgeschlossen. Weiter aber geht der Einsatz 
für Deutschland, für Führer und Vaterland. 
Die Männer der großen Frontdichterkameradschaft, „Die Mannschaft“, 
ergriffen die Federn, nachdem sie das Schwert aus der Hand gelegt hatten. 
Wenn das Schicksal es will, werden sie es von neuem in die Hand neh⸗ 
men. Denn das ist es, was sie vom Ratheder⸗ und Literatentum ver⸗ 
gangener Jahrzehnte trennt: Hinter dem Woerte steht die Tat, und nur 
aus der Tat heraus darf das Wort geboren werden. 
So rufen wir das deutsche Volk mit allen Büchern, die wir schreiben. 
Und so wissen wir, daß es uns vertraut, die wir selbst gleich dem schlich⸗ 
testen Volksgenossen gekämpft haben! 
So stehen wir mit allen unseren Lesern in der ewigen Reih⸗und⸗Glied⸗ 
Gemeinschaft des Kinsatzes für Führer und Vaterland! 
R
	        
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