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„Fritz, der Mutter fällt das Sprechen ein wenig schwer, darum frage
sie nicht, heute nicht mehr."
Mein Gott, ich fühle es ja, die Mutter lebt und kann nichts mehr sagen.
Ihr Lebenslicht glimmt nur noch. Ls darf kein Lüftchen wehen, ihr Licht
könnte erlöschen.
Aufrecht trete ich vor sie hin. Fasse beide Hände.
„Sieh, Mutter, dein Junge ist wieder da. Unversehrt. Deine Gebete
wachten über meinem Tun. Deutschland wird neu auferstehen, wir werden
das erste Volk der Erde sein, wir müssen nur aushalten, wir an der
Front und ihr daheim."
wie ein Hauch kommt es über ihre Lippen: „Mein guter Iunge."
Vielleicht glaube ich es nur zu hören. Ls klingt in meiner Brust. —
Den nächsten Morgen erlebte sie nicht mehr.