Volltext: Die Zweierschützen im Weltkrieg 1914 - 1918 3. Heft (3. Heft / 1933)

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Die Fahrt ging über Innsbruck, Saalfelden, Salzburg durch die engere Heimat an Linz vorbei, 
über Wien, Preßburg, Budapest, Miskolcz, Satoralja-Ujhely, Lawoczna, Stryj, Chodorüw, Stanislau 
nach Kolomea in den Bereich der 7. Armee. 
Wie verschieden von dem festlichen Anblick im Mai 1912 zeigte sich das nun im Schlachtbereich 
gelegene Kolomea. 
Einzug des Erzherzogs Karl Franz Josef und seiner Gattin Zitta 
in Kolomea am 12. Mai 1912. 
Als erster Teil des Regiments traf am 28. Juni, 5 Uhr früh, Major Damaschka mit drei Kom 
pagnien des 1. Bataillons ein und wurde in Kolomea einquartiert. Doch schon um 1 Uhr 30 Minuten 
nachmittags alarmiert, lautete der von Generalmajor Jellenchich erteilte Befehl: „Sogleich zur Eisen 
bahnstation Malyjowce (östlich Kolomea) abmarschieren und sich dem 30. Jnfanterietruppendivisions- 
Kommando (bisheriger Standpunkt Dwör Kosinska an der Chaussee östlich Kolomea) unterstellen! 
Eigene Truppen, in der Linie Zablotöw—Gwozdiec Ml. mit überlegenem Gegner im Kampfe, sollen 
bereits gegen Westen zurückgehen." 
Deshalb wurde auch der um 3 Uhr nachmittags eingetroffene nächste Teil des Regiments, Haupt 
mann Kawinek mit drei Kompagnien des 3. Bataillons, direkt vom Bahnhof ostwärts befohlen und 
ebenfalls der 30. Jnfanterietruppendivision unterstellr. Die Trains hatten in Kolomea zu verbleiben. 
Das Regimentskommando, das zu Mittag in Kolomea eingetroffen war, begab sich von seinem 
in Kolomea angewiesenen Quartier ebenfalls zum Dwör Kosinska. 
Die durch die Rot bedingte Art der unmittelbaren Heranziehung der gerade eingetroffenen Teile 
des Regiments gewährte wenig Zuversicht. Trotzdem ließ aber die Führung des Regiments nicht die 
Skizze 16. 
beiliegend. 
Skizze 17 
beiliegend.
	        
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