Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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gegen Rußland in Bewegung gesetzt und die Front bei Asiogo, wie die anschließende Skizze 15 zeigt, 
in eine Dauerstellung etwas zurückgenommen. 
Skizze 15 
'■ Front vorder Offensive 1916. 
Raumgewinn der m.u k. Armee. 
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Aus dem Werke: „Die wichtigsten Kriegs- und 
Feldzüge der Weltgeschichte". 
Nach teilweisem Austausch der Gebirgs- gegen Feldausrüstung in Trient, was besonders den 
Train betraf, marschierten die Bataillone des Regiments am 23. Juni von Gardolo in die Verlade 
stationen, das 1. und 2. Bataillon nach Saturn, das 3. Bataillon, die Jnfanteriegeschützabteilung 
und der Regimentsstab nach St. Michele, von wo sie mit Ausnahme eines Teiles des 1. Bataillons, 
das schon am 23. Juni abtransportiert wurde, am 24. Juni nordwärts fuhren. 
In sieben Staffeln war das Regiment mit einem Verpflegsstand von 3676 Männern und 
320 Pferden, einem Gefechtsstand von 2691 Feuergewehren und 12 Maschinengewehren und 2 In 
fanteriegeschützen, abgeschoben worden. 
Offiziers-Einteilungsliste. 
Regimentsstab: 
Regimentskommandant: Oberst Franz Karl Unger von 
^urawniki, 
1. Regimentsadjutant: Hauptmann Iaroslaus Doeekal, 
2. Regimentsadjutant: Oberleutnant Dr. Ludwig Langoth, 
Regimentspionieroffizier: 
Regimentsgeistlicher: Feldkurat Probst Wilhelm Wester, 
Regimentschefarzt: Regimentsarzt Dr. Richard Jenny, 
Regimentstrainkommandant: Hauptmann Gottlieb Balar 
Regimentsproviantoffizier: Oberleutnant Hermann Goll- 
witzer, 
Liquid.-Rechnungsführer: Franz Kober, 
Tierarzt: Leutnant Josef Kirchweger. 
1. F e l d b a t a i l l o n: 
Stab: 
Kommandant: Major Oskar Da- 
maschka, 
Adjutant: Leutnant Josef Laufberger, 
2. F e l d b a t a i l l o n: 
Stab: 
Kommandant: Hauptmann Hugo Weiß, 
Adjutant: Leutnant Karl Gantner, 
Kommandant des technischen Zuges: 
Leutnant Oswald Wagner, 
3. Feldbataillon: 
Stab: 
Kommandant: Hauptmann Artur 
Kawinek, 
Adjutant: Leutnant Konrad Güßgen, 
Skizze 13 
beiliegend.