Volltext: Die Zweierschützen im Weltkrieg 1914 - 1918 2. Heft (2. Heft / 1931)

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101. Landsturmbrigade, bei der das Landwehrinfanterieregiment Nr. 2, baß ungarische Landsturminfanterie 
regiment Nr. 20, 1 Chinabatterie (Gebirgsgeschütze, die zur Lieferung nach China bestimmt waren), 1 Batterie 
des Feldkanonenregiments Nr. 40, 1 Patrouille des Landwehrulanenregiments Nr. 6, 1 Schwadron des 
Husarenregiments Nr. 14 und die 6. Kompagnie des Sappeurbataillons Nr. 14 eingeteilt war, bildete die 
linke Kolonne des Korps, links in Verbindung mit der 43. Landwehr-Jnfanterietruppendivision. Rechts 
vom XVIII. Korps ging die 37. Jnfanterietruppendivision vor. 
Die Zweier bildeten mit dem 1. Bataillon, Hauptmann Damaschka, unter Oberstleutnant von Maretich Skizze 8 
die Vorhut, mit der 6. Kompagnie und 1 Zug der 7. Kompagnie unter Oberleutnant Perner die rechte beiliegend. 
Seitenhut und mit der 5. und 8. Kompagnie und 2. Maschinengewehrabteilung unter Major Rigger die 
linke Seitenhut der 101. Landsturminfanteriebrigade. Die linke Seitenhut gelangte an diesem Tage über 
die Höhe Kote 705 südöstlich Lopienka, wo bereits die 5. Kompagnie, Oberleutnant Wenzel Engler und die 
2. Maschinengewehrabteilung, Oberleutnant Michael Wirth in Stellung waren, über die Höhe Kote 806 westlich 
Polanki nach Bukowiec. Die Hauptkolonne, bei der das 1. und 3. Bataillon und die 7. Kompagnie des 
Regiments eingeteilt waren, erreichte im Solinkatale abwärts vorrückend, Terka, die rechte Seitenhnt über 
die Höhe östlich der Solinka nach einem Gefechte nordöstlich Polanki, bei dem Oberleutnant Perner ver 
wundet wurde, die Höhe östlich Terka. 
Am 24. Jänner war die Hauptkolonne und rechte Seitenhut im Angriffe auf Zawöz, erreichte die 
linke Seitenhut kämpfend die Höhe Jaworysz Kote 588 und hielt in der linken Flanke Reserveleutnant 
Christoph Pötzl, einer der wenigen, der seit Kriegsanfang an der Front gebliebenen, mit der 8. Kompagnie 
im Walde zunächst der Höhe Kiczerka Kote 627 der gegnerischen Übermacht tapfer stand. 
Am 25. Jänner brachte die Vorrückung das Regiment kämpfend bis zum Nordteil von Rybne, während 
das halbe 2. Bataillon, Major Nigger, westlich bis halbwegs zwischen Görzanka und BereänicawyLna 
ausgreifend, wo es in ein kleines Gefecht verwickelt wurde, erst am 26. Jänner wieder den Anschluß an 
das im Angriffe auf die Höhe Kote 635 begriffene Regiment auf der Höhenplatte südlich dieses Höhenpunktes 
gewann. 
Mit diesem Punkt hatte das Regiment so ziemlich den vorgeschobensten Teil der ganzen Angriffs 
front erreicht. 
Eine Feldkanonenbatterie während einer Feuerpause im Jänner 1915.
	        
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