Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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wo möglich auf Eis und richtet ihn nachdem an. Von Himbeeren 
bereitet man ihn ebenso. 
Ingredienzien: 1 Liter Erdbeeren. 200 Gr. Zucker. 
5 Eiweiß. 
995. Kalter vol au vent mit Aprikosen. 
Die Aprikosen, welche ganz reif sein müssen, werden geschält 
und getheilt und danach mit ihren Kernen, die man aus den auf 
geklopften Steinen genommen und in die leeren Höhlungen der 
Aprikosen gelegt hat, in den vol au vent neben einander hingelegt. 
Ist der Boden nun dicht mit Früchten bedeckt, so streicht man 
1 Centm. hoch dicke Schlagsahne darüber, legt hierauf wieder Apri 
kosen, dann Schlagsahne und so fort, bis Alles eingelegt ist und 
Sahne den Beschluß gemacht hat. Man muß hierbei die Aprikosen 
entweder vorher einzuckern oder man bestreut sie jedesmal mit Zucker, 
ehe die Sahne darüber kommt. Von Pfirsichen wird der kalte 
vol an vent ebenso gemacht. 
Jngredienzien: 1 Schock Aprikosen. 1 Liter Schlagsahne. 
2O0 Gr. Zucker. 
996. Kalter vol au vent mit Pflaumen. 
Hierzu kann man die Pflaumen geschält oder ungeschält ver 
wenden, sie werden auch getheilt, die Steine daraus fortgenommen 
und dann ebenso wie die Aprikosen in den vol au vent mit Schlag 
sahne eingeschichtet. Da aber die Pflaumen mehr Saft haben, so 
mischt man, wie es hierbei mit den saftreichen Früchten immer ge 
schieht, geriebenes Grahambrod unter die Sahne. Die kalten vol 
au vent stellt man gern 1 / 2 Stunde vor dem Anrichte:: recht kalt, 
am liebsten auf Eis. In den hier angeführten Weisen werden sie 
alle von den verschiedensten Obstarten hergerichtet und kann sich ein 
.Jeder nach Geschmack den vol au vent mit Sahne, Eierschnee oder 
Sahne mit Brod gemischt, zu bereiten. 
Ingredienzien: 1 Schock Pflaumen. 3 / 4 Siter Schlag 
sahne. 200 Gr. Zucker. 3 Hände voll geriebenes Brod. 
997. Tirnbale von Aepfel. 
Wie die Timbales geformt, von welchem Teig sie bereitet wer 
den und wie derselbe in die Form eingelegt wird, findet man genau 
in Nr. 996 und Nr. 997 angegeben. Sie unterscheiden sich von 
den vot au vent und Pies durch die Verschiedartigteit der Form 
und Teige, von den erstern auch dadurch, daß sie erst gebacken wer 
den, wenn sie mit dem dazu bestimmten Inhalt gefüllt sind. In 
den meisten Fällen benutzt man die Timbalen, um sie mit Maccaroni