Volltext: Die gute vegetarianische Küche

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Ingredienzien. 
120 Gr. süße Mandeln. 5 Stück bittere Mandeln, l 1 /^ Liter- 
Milch. 125 Gr. Zucker. 
233. Kalte-Schalen von Mandelmilch anderex Art. 
Die Mandeln werden ebenso wie im Vorhergehenden abge 
zogen und fein gestoßen, und dann in eine Terrine gelegt. Vorher 
schon hatte man Milch und Zucker gekocht und mit einigen Eidottern 
abgezogen; diese Milch gießt man heiß über die Mandeln, deckt sie 
zu und läßt sie 12 Stunden kalt stehen. Kurz vor dem Gebrauch 
gießt man die Milch durch ein Tuch. Dadurch, daß die Mandeln 
nicht gekocht werden, verhütet man das Heraustreten des Oeles, 
wenn auch nicht ganz, doch immerhin etwas und deshalb wird 
diese Mandelmilch von Bielen mehr geschätzt, als die Obige, sie 
bedarf aber einer größeren Quantität Mandeln. 
Jngred ienzien. 
1 / 2 Pfd. süße und 10 Stück bittere Mandeln. 1 1 / 2 Liter- 
Milch. 125 Gr. Zucker. 5 Eidotter. 
234. Kalte-Schale von Milch mit Semmel. 
Frische feine Semmel werden in kleine Stückchen gebrockt, in 
eine Assiette gelegt, mit Zucker bestreut und mit so viel Milch über 
gössen, daß sie ganz davon durchzogen werden. Die übrige Milch 
gießt man in die Terrine und bringt sie ungekocht zu Tisch. Die 
Semmel werden dazu herumgereicht. 
Ingredienzien. 
1 Suppenteller voll Semmelbrocken. 1 Ya Liter frische Milch. 
4 Löffel voll Zucker. 
235. Kalte-Schale von Milch mit Grahambrod. 
Man schneidet egale 1 / 2 Cent, dicke Schnitte von Grahambrod 
und von diesem wieder die Rinde ab und bestreicht sie auf einer 
Seite mit Butter. Hiernach verklopft man Eier, Milch und Zucker, 
legt die Brodschnitten hinein und wenn sie durchzogen, aber nicht 
sehr erweicht sind, bestreut man sie auf der Butterseite mit kleinen 
Corinthen, etwas fein geschnittener Citronenschale und wenig Zucker; 
klappt sodann immer 2 Schnittchen mit den bestreuten Seiten pas 
send zusammen, drückt sie fest auf einander und legt sie in heiße 
Butter, um sie auf beiden Seiten schön gelb zu backen. Auf dicke 
Brodschnitten gelegt, damit das Fett abzieht, läßt man sie erkalten 
und schneidet sie dann in länglich schräge 1 Zoll große Vierecke, 
welche man in die Suppenterrinen legt und kurz vor dem Anrichten 
mit kalter, ungekochter Milch übergießt.
	        
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