Palmin, etwas Salz und Zucker hinzugefügt. Man
richte an, wenn die Aepfel ganz zergangen sind.
3. Blumenkohl. Man lasse beim Säubern die
Blumen so viel wie möglich ungeteilt, weil so das Ge
richt stattlicher sich ausnimmt, kleinere Blumenteile
■ aber auch leicht zerkochen. Man kann den Blumen
kohl einfach in Salzwasser abkochen, auf einer
Schüssel recht heiss anrichten und hellgebräunte
Butter darüber giessen.
4. Kohlrabi werden in feine Streifen ge
schnitten, nach und nach in das kochende Wasser
gegeben, Butter mit Palmin und etwas Salz hin
zugetan und die Brühe mit leicht in Butter ge
röstetem Mehl verdickt, Petersilie hineingetan und
das Gericht mit gerösteten Semmeln bestreut.
5. Möhren. Nachdem das Wasser kocht,
wird die frische Butter und die Möhren hinein
getan, welche, um sie leichter verdaulich zu machen,
fein in Querscheibchen geschnitten werden. Dann
werden sie gelinde gesalzen und wenn sie weich
sind, die Brühe mit 1 Löffel Mehl und etwas
Petersilie abgezogen.
6. Porree-Gemüse. Dem Porree werden
die äusseren, zu harten Blätter abgezogen, dann
wird er, soweit er weiss ist, in kleine Stücke
geschnitten und mit kochendem Wasser gebrüht.
Nun lässt man Butter zergehen, tut den Porree
hinein, giebt noch etwas kochendes Wasser nebst
Salz hinzu und dampft ihn weich; kurz vor dem
Anrichten röstet man 2 Löffel geriebener Semmel
in Butter und tut dies hinzu.
7. Rosenkohl. Den in Salz wasser weich
gekochten Kohl lässt man über einem Siebe ab
tropfen. Nun verrührt man mit Mehl aufge
schwitzte Butter mit einem Teil der kochenden
Kohlbrühe recht bündig, tut den Kohl mit einer
Prise Salz hinein, schwenkt ihn heissgeworden
mit Butter um und richtet an, sobald diese ein
gezogen ist.