Volltext: Schulter an Schulter

Sic heilen Wunden, die der Krieg gefchlagcn, 
Die Arbeit paart ficb mit der Mcifterfchaft. 
Die Funken fprüh’n, die fchwcren Hämmer dröhnen 
Und Kriegsgerät erfteht durch Kriegers Hand. 
So fchlingt fich denn um alle Herzen 
Ein einig, fiegverheißend Band. 
Ein innig Lieben, heißes, ftilles Flehen 
Zum Lenker unfrer großen Zeit, 
Er möge fegnend auf uns niederfehen 
Und enden aller Völker Leid. 
Laff’ unfrem lieben, alten, guten Kaifcr 
Des Lebens fchönftc, allcrfchönfte Stunde feh’n, 
Die Stunde, wo im ganzen Reich die Fahnen 
Des Sieges und des Völkerfriedens wch’n! 
8. März 1916. 
«Möwe!»» 
Briten, hört Ihr? Heimgekommen 
Ift die tapfere, kleine Möwe! 
Blätt’rc nach in der Gcfchichtc 
Meerbeherrfchend’ brit’fcber Löwe! 
Findeft Du in Deinen Blättern 
Jemals folche Heldentaten? 
Beugft Du nun Dein Haupt, das ftolzc 
Vor den deutfehen Seefoldaten? 
Ungehindert durch Atlantis, 
Wie das Gciftcrfchiff der Sage, 
Macht’ es frohe Jagd auf Briten, 
Hei, die hatten fchlimmc Tage!
	        
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