Volltext: Schulter an Schulter

Wie hätteft Du gern geftritten 
Fürs herrliche Vaterland! 
Huch Du haft dafür gelitten, 
Wie Helden hielteft Du ftand! 
Nun bift Du heimgezogen, 
Ruhft ftill von den Leiden aus, 
Und Deine verklärten Züge, 
Sie fchweben durchs Vaterhaus! 
17. 3uni 1915. 
wie einft zur Friedenszcit. 
So, wie einft zur Friedenszeit 
Sitz’ ich auf dem Hügel, 
Und mich tragen meilenweit 
Der Gedanken Flügel. 
Über meine Berge hin, 
Meilenweit nach Süden, 
Wo im Kampf die Hugen glüh’n 
Für den fernen Frieden. 
Unfre hehre Hlpenwelt 
Gilt cs zu befreien; 
Greis und Knabe ward ein Held 
Seit dem blutigen Maien. 
Denn der rote Hdlcr reckt 
Seine mächtigen Schwingen, 
Hat den alten Feind entdeckt, 
Lechzt, ihn zü bezwingen.
	        
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