Volltext: Der Skiläufer

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der Bindung des Stemmski. In dem Moment, wo gekantet wird, 
muß aber auch der Oberkörper gegen den Hang zu gelegt werden. 
Dieses Gegenmittel gegen die Wirkung des plötzlichen Kantens 
und Bremsens verhindert, daß man über den gestemmten Ski 
hinaus nach außen geworfen wird. Wird nun diese Stellung also: 
1. weit vorgeführter, mit dem Hinterende nach außen gedrückter 
und gekanteter 
rechter Ski, 
2. leicht nach 
geschleifter, mit 
der Spitze an 
der Bindung des 
rechten Ski be 
findlicher linker 
Ski, 
3. einwärts 
und nicht zurück 
gelegter Ober 
körper energisch 
innegehalten 
und nicht auf 
gegeben, dann 
muß der „Te 
lemark" 
selbst la 
und zwar 
ter allen 
stand 
soll 
suchen, einen 
„Telemark" zu 
erzwingen. Sobald man das nötig hat, ist die Anfangsstellung 
nicht richtig, und er läuft trotz des Zwängens und Drückens 
nicht. ■ Aus der richtigen Stellung heraus ergibt er sich von selbst 
als ein Resultat von Abfahrtsschnelligkeit und Bremswirkung des 
unteren gekanteten Ski. Das ist auch die Ursache der natürlichen 
Eleganz, die jedem Telemarkschwung innewohnt. Bei sehr rascher 
Fahrt ist besonders darauf zu achten, daß das Ansetzen des 
Schwungs recht vorsichtig und langsam geschieht, sonst wird man 
mit Sicherheit nach außen geworfen. Je rascher die Fahrt, desto 
stärker muß das Gewicht des Oberkörpers nach innen verlegt wer 
den. Die ausgebreiteten Arme helfen viel zur Balance. Der
	        
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