Volltext: Der Skiläufer

Halbseitlich bergauf 
müdung des einen 'Fußes leicht vor. 
So entstehen die stets sich bewähren 
den Zickzacklinien. Noch mehr als 
von der Technik hängt das Berg 
aufgehen vom Temperament des 
Läufers ab. Aber noch mehr als 
sonst beim Bergsteigen gilt auch 
hier das Wort: Obi va piano, vä 
säno ! Das langsame Bergaufgehen 
ist auch eine gesunde Regulierung 
gegen übermäßiges Wachsen. Wer 
seine Ski so behandelt, daß er mit 
ihnen rasch bergab, aber auch gut 
bergauf kommt, der hat es erreicht. 
Der Haupttrick beim Bergaufgehen, 
der sich nur nach und nach lernt, 
besteht darin, die Bretter vorwärts 
und zugleich seitlich aufwärts zu 
stellen, ohne sie zu sehr über den 
Schnee zu bringen. Wenn der linke 
Fuß sich an der Bergseite befindet, dann macht sich die Be 
wegung etwa folgendermaßen: linken Fuß um etwa eine fünftel 
Skilänge vorschieben und dann seitlich links 30—40 Zentimeter 
leicht über den Schnee hinaufführen, festen Stand fassen, und dann 
den rechten Ski parallel und dicht daneben stellen. Noch eines ist 
wichtig: immer möglichst aufrecht den Berg hinaufgehen. Durch 
den vorgebeugten 
Oberkörper wer 
den die Hinteren 
den der Bretter 
311 stark entlastet 
und gleiten leicht 
zurück. Durch auf- 
rechtes Gehen be 
kommt der Ski 
an den Hinteren 
den Halt im 
Schnee. Schmale, 
' sehr steile Hänge 
sind nur im 
Treppenschritt zu 
Loskommen vom steilen Hang erklimmen. Das
	        
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