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uns durch den Sohn geredet, welchen er zumi
Erbe über Alles gesetzt, durch den er auch
die Welt gemacht haͤt, welcher, da er der Ab⸗—
glanz seiner GHerrlichteit, und das GEbenbild
sineg Wefens ist, und durch das Wort seiner
Kraft Alles trägt, nachdem er uns von Sün—
den gereiniget hat sitzet zur Rechten der
Majefiät in der Hoöhe: der um so wviel besser
als die Engel geworden, je vorzüglicher der
Name ist, den er vor ihnen ererbt hat; denn
zu welchen der Engel sprach Gott je: Du
hist mein Sohn heute habe ich dich gezeugt?
Und wiederum;: ich werde ihm Vater, und er
wird mir Sohn sein? Und wenn er den Erst—
gebornen abermals in die Welt einführt, spricht
er: Es sollen ihn aubeten alle Engel Gottes.
Und in Hinsicht auf die Engel sagt er zwar;
Er macht seine Engel zu Winde, und seine
Diener zu Feuerflaͤmmen; abet zum Sohne
spricht er; Dein Thron, o Gott! stehet immer
und ewig; ein Setepter der Gerechtigkeit ist
der Scepier Deines Reiches; Du liebest die
Gerechtigkeit und hassest das Unrecht; darum
hat Dichnd Gott, bein Gott nit dem Oehle
ber Freude gesalbet mehr als Deine Genossen.
Und: Du hast im Aufangevo Herr! die
Erde gegründet, und die Werke Deiner Hände