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Löffelkraut. 
Nro, 909. Absud und Aufguß im zähen in die 
Fäulung gehenden Scharbock.' 
N. Sauerranrpferkraut ... 2 Loth, 
koche es in genügsamen Molken durch eine Viertel» 
stunde; zuletzt gieb hinzu 
Löffelkraut frisches . . 1 Hd. voll, 
feige den Rest ab auf ein großes Seidel, und setze 
selbem bey Zitronensaft 4 Loth, 
Öyrop wider den Gcharbock 2 — 
Alle zwo Stund eine Schaale zu nehmen. 
i>lro. 910. Saft im nämlichen Falle. 
N. Löffelkraut, 
Gauerrampfer, von jedem gleich, und 
so viel nöthig, i2 Loth gereinigten, oder blos durch- 
gestegenen Saft zu bekommen; setze dazu 
Löffelkrautgeist .... 2 Loth, 
weissen Gebirgwcin . . . i Gdl. 
weinschädlkngffrop . . . 4 Loth. 
Dreymal des Tages eine groß« Schaale zu nehmen. 
äSsro. 911. Cm anderer in Verhaltung des 
Harns, Steinschmerzm, Wassersucht. 
N. Löffelkraut . . , . . i Hd. voll, 
Bnoblauchbosten . . . , i Loth, 
znsammengeschnitten und gestoßen gieß darauf 
Vesterrcichergchirgwein . 10 — 
presse den Saft aus ; laß ihn durch Flüßpapier lau»