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muß der Terrain und der Gang des Gefechtes ent⸗ 
scheien. J 
Schluchten, Hohlwege, Engpäaͤsse, muͤssen in der Naͤhe 
des Feindes nie mit der Truppe durchzogen, sondern so 
viel, als moͤglich, umgangen und vermieden werden; nur 
ein geringer Theil der Tirailleurs hat solche schleunigst zu 
durchziehen, indessen der uͤbrige Theil derselben rechts und 
links vom Defilee vorrückt. Die Unterstützungen und Re⸗ 
serven hingegen trachten, die beyderseitigen Anhöhen, die 
ein solches Defilee umfassen, sogleich zu gewinnen, sich da 
aufzustellen, oder nach Umstaͤnden, weiter vorzuruͤcken. 
In dichten Wäldern und Gebüschen muß der Angriff 
mit der größten Vorsicht gemacht werden, weil man un⸗ 
vermuthet, und in kleiner Entfernung auf den Feind 
stoßen kann, der den Angriff erwartet. Wenn daher eine 
Avantgarde in eine dicht verwachsene Gegend tiraillirend 
kommt, so muß die Kette mit Behuthsamkeit, sehr lang⸗ 
sam vorgehen, und so den Feind aufspgüreen. 
Soobald man durch Schüsse, welche in der Kette fal— 
len, von der Anwesenheit des Feindes unterrichtet ist, 
beordert der Commandant sogleich eine Unterstuͤtzungs⸗ 
Abtheilung dahin, wo die meisten Schüsse fallen, um zur 
Unterstützung oder Angriff eines besetzten Postens bey der 
Hand zu seyn. Die Reserven folgen, wenn sie nicht mit zum 
Angriff verwendet werden können, an jenen Orten, wo 
die Kette vorgedrungen ist, halten aber oͤfters an, um 
aus dem Feuer den Gang und die Richtung des Gefechtes 
abzunehmen, und dahin verwendet zu werden, wo ihre 
Hülfe am nöthigsten wird. 
Beym Vordringen in Waͤldern und Umgehungen der 
feindlichen Kette dürfen sich die Tirailleurs nicht zu 
weit „und ohne Verbindung vorwagen, um nicht bey zu 
weitem Vordringen selbst umgangen zu werden. Die in 
Waͤldern offenen Plätze müssen bey dem Vordringen von