Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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Inäikationen. 
Anämien. Jedwede Blutarmut, welche auf 
Grund eines darniederliegenden Stoffwechsels 
entstanden ist, bei welchen die die EhluN 
anregende Wirkung des Salzcoaffers durch 
oermehrte Nahrungsaufnahme den Erfolg 
sichert, ferner Anämien infolge oon Skrofu 
löse, erworbener oder ererbter Syphilis, oon 
Blei- und Queckfilberoergiftungen, endlich 
Anämien bei gewissen frauenleiden. 
Chlorose, insbesondere intestinalen, aber 
auch linealen Ursprungs. 
Diabetes mellitus als folge oon Syphilis. 
Die harnfaure Diathefe und Gicht mit 
deren folgezuftänden. 
Rhachitis. 
Skrofulöse, mit ihren zahlreichen Er 
scheinungsformen als: Blutarmut, Drüsen 
schwellungen, Hautgefchi'oüre und Ekzeme, 
Schwellungen der Schleimhäute der Aase, des 
Rachens, der Bronchien, der Tonsillen, Augen 
entzündungen, Ohrenerkrankungen, Beinhaut 
entzündungen. Der skrofulöse Habitus, der 
auch noch keine irgendwie geartete, lokale 
Organerkrankungen zeigt, aber insbesondere 
Kinder, die gegen äussere Reize eine er 
höhte Empfindlichkeit und Reaktion zeigen, 
werden stets günstige Erfolge erzielen. 
Syphilis, erworbener und ererbter Aotur. 
Im Sekundärstadium wird ein Kurgebrauch 
in speziellen fällen allein, aber insbesondere 
kombiniert mit Queckfilberkuren, dauernde 
Erfolge bringen. Mazerierende Bäder, die 
Jodeinnahme innerlich, sowie die äußeren 
günstigen klimatischen und diätetischen Ver 
hältnisse unterstützen eine spezifische Kur. 
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